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  • Rundulator

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2019

Re: Menschen sind kein Humankapital

Da scheint jemand die letzten 20 Jahren im tiefsten Winterschlaf gewesen zu sein.

"Zum „Unwort des Jahres 2004“ hat eine Jury aus Sprachwissenschaftlern das „Humankapital“ bestimmt: Es degradiere Menschen „zu nur noch ökonomisch interessanten Größen“, so die Begründung."

Seit langem wird der Bürger einzig als Humankapital gesehen und behandelt.
Der scientology, kreationistische Ungeist ist in fast jeder Firma zu betrachten.

Der Autor hat ganz bewußt die Sprache des Neo-Kapitalismus gewählt.
Und entlang der kapitalistischen Sichtweise seine Inhalte geschrieben.
Siehe z.B. hier.
Alleine die Berechnung "Anspruch auf Krankengeld" ist doch zynisch.

Unerwartete Ergebnisse
Die Wahrscheinlichkeit, Krankengeld in Anspruch zu nehmen, sank in der Kohorte im Schnitt um 20 Prozent nach Einführung von Gesetzen zur regulierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene. Auch die Höhe der Angenommenen Hilfsgelder sank um ca. 20 Prozent. Parallel dazu stieg der Cannabiskonsum in der untersuchten Kohorte im Bereich von ca. 20-40 Prozent an (hier wird auf verschiedene Datensätze zurückgegriffen, die weniger trennscharf im untersuchten Altersbereich sind).

Die zentral nicht geäußerte Aussage: Nach wie vor leben wir alle in einem Klassen-/Kastenwesen.
OT:
Die AFD ist nur die pathogene Zotte der CxU die wiederum höchst korrupt ist.
Gauweiler, Finck, die AFD und manch Burschenschaften... extrem spannend.
Wer da so alles als Kohorte zusammen ist:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/drahtzieher-burschenschaften-die-macht-der-studentenverbindung-100.html

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