Sicher wird versucht an „unverschämten“ Kritik zu führen. Nur bleibt es im Moralischen und verschleiernde Wortwahl. Auch wird immer wieder unterstellt das bestimmte Organisationen das gute für den/die ArbeiterInnin zu wollen, sie seien nur falsch Abgebogen. Sind sie nicht, sie machen das was sie sollen.
In der besten aller Wirtschaften drehen die Kapitalisten so lange an der Lohnschraube,
das macht der Kapitalist eben nicht. Er handelt nach den Prinzipien der Besten aller Wirtschaften. Er verhandelt über Arbeitskraft die er als Arbeitskraftkäufer gebrauchen will. Der Lohn muss so hoch sein das sich der/die ArbeiterInnin sich reproduzieren kann. Ist dem nicht so, wird er/sie sterben. Und die Reproduktion der Arbeitskraft wird versiegen. Dann ist auch das Kapital hinüber die die Arbeitskraft benötigt. Auch Kinder gehören zur Reproduktion.
Jetzt zum Mindestlohn, da gilt es doch einmal zu schauen was die die Mindestlohn bekommen an Sozialbezüge vom Staat erhalten. Bekommt jemand 100 Euro Mietzuschuss, so wird der wegfallen beim Mindestlohn. Alle anderen Zuschüsse und dergl. werden neu Kalibriert wenn es mehr Einkommen gibt.
Insgesamt ist die Reproduktion schon lange nicht mehr vom Lohn gesichert. Bei der jetzigen Inflation von 4,1% ist schon gleich einmal die Lohnsenkung mit eingebaut. Was von den DGB Gewerkschaften zu erwarten ist wurde gut beschrieben. https://www.klartext-info.de/alt/buecher/das_kartenhaus_screen.pdf
Das der Staat Teile von der Lohnzahlung übernommen hat kann auch nachvollziehbar bei 3,2 nachgelesen werden. https://www.klartext-info.de/alt/buecher/Nebensache_Mensch_2005.pdf
Es ist auch gut die Demografie aufgearbeitet worden. (Berg)
Und Heil, ob er das wirklich ist?
"Respekt vor der Arbeit"
Was soll das heißen, wer ist gemeint? Das Ergebnis der Arbeit gehört dem Arbeitskraftkäufer. Der Produzent ist dem Entfremdet. Kein Mensch meint das nach dem Brot kaufen dem Bäcker weiterhin das Brot gehört. Hier ist auch die Krux und Gefahr bei dem unrichtigen Gebrauch von Begriffen. Den ArbeiterInnin ist es so eingebläut worden, mit Marktwirtschaft, das es für sie keinen unterschied mehr gibt Zwischen „Arbeitnehmern“ und „Arbeitgebern“.
So wird dann auch fröhlich mit „Lohnnebenkosten“ Argumentiert. Die gibt es aber gar nicht. Maximal kann ich es gelten lassen wenn im gleichen Atemzug „Profitnebenkosten“ erhoben wird. Aber Steuern werden gleich abgelehnt. Nur das die Mindestlöhner für fast alles was sie „umsetzen“ von Ihrem Lohn Mehrwertsteuer anfällt.
Um kurz noch zur Moral (Moral ist in Aktion Gesetzte Machtlosigkeit. Marx) Was ist den „um Himmels willen“
„viele ordentliche Ausbildungsberufe“
im Gegensatz zu ?unordentliche? Die dürften Abgespeist werden?
„Wenn es eine Chance auf Lohndrückerei gibt, nutzen Unternehmen sie“
Das wird doch verlangt. Da wird gesagt der Staat ist der schlechte Unternehmer, das weil er nach Tarif bezahlt? Ganz abgesehen davon, die sogenannte Lohndrückerei wird geschaffen, da gibt s noch mehr Möglichkeiten. Als Betonbauer weis ich das viele kleine Unternehmen auf Großbaustellen arbeiten teilweise als Werkvertragliche. Da wird die Schlussrechnung einfach nicht bezahlt. Es dauert Jahre bis das verhandelt wird und die Gutachten sind nicht zu bezahlen. Also alles Geld weg und Konkurs. GmbH sind legaler Betrug.
Es ist vollständig belanglos ob die Parteien was zum Lohn und der Ausbeutung sagen. Sie wissen es besser, wieviel waren die den Kaderparteien und haben „Das Kapital“ geschult und haben in Zellen an Betrieben gearbeitet? Von SPD, Grüne bis jetzt die Linke die sich sogar Marx nach vorne Boxen auf die Fahne geschrieben haben. Für die CDU wäre das Ahlener Programm mal zu debattieren. https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=76a77614-6803-0750-c7a7-5d3ff7c46206&groupId=252038
Der Autor eiert auch herum als habe er Angst bei Youtube raus zu fliegen. Aber dennoch, nett, sein Unwohlsein zu veröffentlichen.