Also die Löhne von 1995 bis 2021 um 16,5% steigen zu lassen, inflationsbereinigt. Ein Wunder.
Wie Flassbeck immer wieder gezeigt hat, waren spätestens seit der Euro-Einführung die Löhne der wesentliche Treiber für Inflation. Und die war in Deutschland niedrig, sehr niedrig, wegen konsequenter Lohnzurückhaltung. Bis etwa Ende 2021, wo sich in Folge Corona schon ein Lüftchen regte, das sich dann 2022 zum Teuerungs-.Taifun auswuchs. Ob Ende 2023 noch etwas von den 16,5% übrig war? (nach offiziellen Zahlen knapp 13% Inflation, gefühlt hatten wir die bereits im Herbst 2022)
Ohne dem Bericht nun weiter im Detail "auf die Finger" zu schauen, aber den als Grundlage für irgendwelche Entscheidungen heranzuziehen halte ich für riskant, da er wahrscheinlich ein falsches Bild vermittelt.