Welchen Sinn macht es, ein Beispiel zu bringen, bei welchem Sie die Entwicklung der Steuereinnahmen von 2020 bis 2025 hochrechnen und dann am 06.07.2021 in die Zukunft fragen, ob sich die staatlichen Leistungen verbessert haben?
Der Sinn ist einfach, ich hatte durch zwei Minuten Googlen keine bessere Auflistung der Steuermenge gefunden. Ich hätte natürlich lieber 2000 bis 2020 betrachtet, aber die Prognosen sind auch nicht zu verachten, da sie die Intention zeigen.
Und angesehen davon, ist kaum zu Erwarten, dass sich die staatlichen Leistungen verbessern, da ja durch die Inflation auch die Kosten für den Verwaltungsapparat steigen.
Nach Bereinigung der Inflation (die ich mehr als grosszügig eingerechnet hatte) müssten die Kosten des Verwaltungsapparats pro Einwohner entweder sinken, oder die Leistungen müssten steigen, oder beides.
Das ist aber meiner Meinung nach nicht der Fall, und dem entsprechend müssten die Verantwortlichen aus ihren Ämtern und Posten entfernt werden, denn offensichtlich ist der Verwaltungsapparat weniger effizient geworden.
ODER aber der Verwaltungsapparat wird tatsächlich effizienter, aber die verbesserten Leistungen kommen den normalen Bürgern nicht zu gute, was eine Fairnessdiskussion auslösen müsste.
In jedem Fall sind Politiker und Beamte und nicht die Reichen das Kernproblem.
Eine Effizienzsteigerung bedeutet ohnehin nicht zwangsläufig, dass Kosten eingespart werden können.
Eine Effizienzsteigerung bedeutent per Definition, dass mehr in gleicher Zeit gemacht wird, was zur Folge hat, dass entweder weniger Personal benötigt wird, oder mehr Leistungen erbracht werden können.
In jedem Fall bedeutet eine Effizienzsteigerung also zwingend, dass Kosten eingespart werden KÖNNEN. Das bedeutet natürlich nicht, dass man auch gewillt ist Kosten einzusparen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.07.2021 15:11).