Mein Balkon ist in exakter Südlage, Sonne scheint hier praktisch das ganze Jahr, kaum trübe Herbst- und Wintertage.
Allerdings in erster Linie als Notstromanlage, weil ich rechne dieses Jahr fest mit einem Blackout. Also mit einer 12V-Autobatterie und ohne netzsynchronen Wechselrichter. Ich kann auch ins Hausnetz einspeisen. Die Sicherungen sind zweipolig, also diese Ausschalten und dann per Schukostecker-Schukostecker-Kabel vom 1500W-Wechselrichter an eine Steckdose (ja ich weiß... ist aber wie gesagt für Notfälle gedacht). Ein RDS ist im Wechselrichter eingebaut. Die Anlage ist mobil und ich nehme sie auch zum Campen mit.
Jetzt lade ich damit meist nur Akkus oder hänge Kleinverbraucher dran. Werde die Anlage nächstes Jahr definitiv noch weiter ausbauen. Weil die Gebäudefassade nächstes Jahr renoviert wird und auch die Fenster getauscht werden muss ich aber noch warten. Dachte daran so ein kleines Vordach zu bauen und dann könnte ich 6-9 Panele montieren, dann allerdings auf 24V geschaltet und mit netzgeführten Wechselrichter. Im Sommer die Wohnung dann tagsüber zum Gefrierschrank runterkühlen und im Winter heizen.
Jetzt erst einmal war es mir wichtig für einen Blackout gerüstet zu sein, ist voll doof wenn man wie 2003 im Dunkeln hocken muss.
Sonnige Grüße aus Rom.