Re: Kauft, kauft , kauft

Sie kann auch mit "Störungen" okonomisch laufen.
Sogar dann, wenn Ich jedes Jahr einen Wandler für 80 Euro kaufen muss.
Natürlich nicht zum Neupreis.

Ein "Fachmann" wäre da ja nie beteiligt, was viel Geld spart.
Ich habe ja zur Installation eines Durchlauferhitzer inkl. Verlegung des 3-phasigen Kabel und Installation im Schaltschrank auch niemand kommen lassen.
Oder der Wasserrohrbruch.
Neues Stück Rohr für unter 2 Euro im Baumarkt, und repariert.
Und ja, wenn es in der Wand wäre, würde ich auch die mit 11J aufstemmen...
Oder die Heizwasserpumpe.
Einfach durch eine Gebrauchte für 2 Euro Auktionsendpreis ausgetauscht.
Von diesem teuren Schweizer Hersteller der vorher schon drin war.
Ein Modell drüber...

Ich ging nirgends davon aus solch eine Anlage "über eine extrem lange Lebensdauer störungsfrei" nutzen zu können.

Die 10kWp PV-Anlage auf dem Dach wurde wohl 2013 installiert.
Also sollten jetzt in einem Jahr die beiden Wandler ausfallen?

"Ich hatte mir vor 2 Monaten 3 defekte Insel-WR
gekauft und diese für mich repariert, das hat mich nicht viel gekostet, hauptsächlich halt Zeit."

Also doch keine hohen Kosten.
Also doch ÖKONOMISCH.

Jetzt kommt sicher das Bla-Bla, "Ich bin Fachmamm ("Druide mit Geheimwissen"), ich kann das...".
Ja, die erwähnten Elkos überprüfen kann jeder Trottel mit Lötkolben und TC1...
Notfalls auch mehr Teile...

"Die Geräte zeigten alle das Symptom tauber Elektrolytkondensatoren die dann zu anderen Ausfällen führten."

Also nichts dass einer Qualifikation bedarf...

In dem Monitor (22"-Touchscreen von Samsung) den Ich bis vor wenigen Wochen genutzt habe hatte ich die Spule für die Hintergrundbeleuchtung gewechselt, dann lief er wieder.
Schon defekt gekauft.
Und was Elkos angeht, die habe Ich z.B. im Elac Subwoofer getauscht, das ist keine "Qualifikation".

"Das, ich schreib mal "unbedarfte Nutzer", diese Dinger billig durch Elko-Tausch reparieren können, ist eine Fehlannahme, es knallt in den Dingern dann doch heftiger."

Wenn man die Teile nicht falsch herum einsetzt, "knallt"

Ich finde es immer wieder selbsterniedrigend, wenn "Fachleute" solche Dinge als etwas darstellen dass einer "Qualifikation" bzw. "Fachwissen" bedarf für dass es einer Ausbildung bedarf.
Wenn die das wirklich ernst meinen, dann muss abgesehen vom Fachwissen selbst ein echt niedriger intellektueller Stand angenommen werden.

Auf der einen Seite gibt es E-Psychos wie "Bürgi-Elektriker" auf GuteFrage.net die wenn sie Fragen oder Antworten lesen wie man einen Herd anschließt mit Strafanzeige drohen (nur zu, dann werden sie evtl. mal beim Amtsgericht "auffällig" was einen möglichen Betreuungsantrag angeht... den ja jeder stellen kann...), und behaupten das wäre Illegal (natürlich nicht, ich darf in den eigenen Wänden auch einen DLE anschließen, oder unentgeltlich für den anderen), auf der anderen Seite schließen sich solche "Fachleute" dann selbst eine Wasserleistung in die Kellerbar an.
Im Gegensatz zur Elektrik gibt es bei Trinkwasserleitungen wohl ein echtes gesetzliches Verbot.
Ich habe zuletzt noch mal an den gedacht, und in der Hoffnung er geht hoch zwei, drei, vier... solcher Herd-anschließen-Fragen beantwortet.
Leider keine Reaktion von dem :-( .

Um 2050 herum wird eh alles automatisiert werden.
Auch der Beruf des Elektriker wird von humanoiden Robotern erledigt werden können.
Es arbeiten evtl. noch <1% in Politik, Kunst (größter Bereich Serien, Filme, Spiele...), Entwicklung neuer Technik etc..
Nicht mal Hawking und Co sind sicher, auch Kosmologen werden durch eine sich selbst verbesserte KI die letzten Rätsel der Physik knacken.
Der Nobelpreis wird dann überflüssig.
Die neue Generation Chips und Roboter erdenkt dann ein Computer und Roboter bauen Roboter...
Es muss sich auch keiner von den arbeitenden einbilden dass sie die 99% ernähren, dass die "auf deren Tasche liegen" etc..
Denn die Leistung kommt nicht von den <1%, sondern den Maschinen.
Es wird spätestens für die Enkel der heutigen evtl. 25-jährigen normal sein nie zu arbeiten.
Ohne das als etwas "Falsches" zu betrachten, ohne "arbeitslos" zu sein.
Man bezeichnet ja Rentner auch nicht als "arbeitslos".