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  • 123456

373 Beiträge seit 18.09.2000

mediale Verharmlosung von Straftaten...?

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Gruppierungen wie die Letzte Generation von den medial Schaffenden in Schutz genommen wird.

Es ist eine Sache, wenn Medien über eine konkrete Person, die einer konkreten Straftat bezichtigt wird, mit relativierender Sprache ("mutmaßlich" & Co) berichten, solange ihre Schuld noch nicht juristisch festgestellt wurde.

Die aktuelle Situation ist eine andere: da gibt es eine Gruppierung, die bewußt und wiederholt massenhaft Delikte begeht, die im Strafgesetzbuch genannt werden (wie z.B. Nötigung), und der sehr wohl bewußt ist, dass ihr Handeln strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Auch wenn viele Einzelfälle nicht (oder noch nicht) vor Gericht gebracht bzw endgültig entschieden sind, und man über jeden Einzelfall diskutieren kann, ob eine Nötigung vorlag oder nicht, so kann man doch gesichtert davon ausgehen, dass bei einem Klebeprotest an irgendeiner Stelle immer Nötigung vorliegt. Oder haben etwa die Autofahrer einfach nicht lieb genug "Bitte" gesagt?

Von daher: Liebe Redakteure, bitte hört auf mit dem medialen Gaslighting - und nennt die Dinge beim Namen!

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