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  • Malcom

315 Beiträge seit 07.08.2023

Äpfel und Birnen Vergleich

Man kann natürlich die mutmaßliche Migration (die eigentlich keine war) aus der menschlichen Frühgeschichte mit der heutigen Migration vergleichen. Bringt nur nichts, da die Voraussetzungen vollkommen andere waren. Zumal in den Gebieten es keine anderen Menschen gab. Und wenn man nun die Neandertaler mit einbezieht, wird es noch kritischer.

Nehmen wir ruhig auch mal die anderen genannten Beispiele für Migration dazu, fällt da nicht etwas auf?

Nämlich, dass nahezu jegliche Migration für die Gesellschaft und Kultur am Zielort den Untergang, oder zumindest die Position eines Sklaven bedeutete. Interessant oder?

Wendet man sich der heutigen Zeit zu, fällt auf, dass nur ein Land auf der Welt ungebremste und unkontrollierte Migration fordert und will. Auch zu dem Preis, dass die eigene Kultur ins Gesellschaft (nachweislich) in Mitleidenschaft gezogen wird. Meine Vermutung ist, dass man sich versucht von seiner eingebildeten Erbsünde zu befreien. Denn ja, jenes Land hat in der Vergangenheit unfassbare Verbrechen begangen. Haben zwar viele Länder in ihrer Geschichte, allerdings soll das keine Rechtfertigung sein. Eher dient es der Einordnung. Die anderen Länder haben ihre Geschichte entweder aufgearbeitet oder ignorieren sie (letzteres ist selbstverständlich zu verurteilen), dennoch haben all diese Länder dabei nicht ihre Kultur und Gesellschaft aufgegeben.

Selbstverständlich möchte nahezu jedes Land kontrollierte Migration, nach festgelegten Bedingungen, wie bspw die Landessprache zu sprechen, und produktiv zum Land beizutragen. Nur ein Land möchte das irgendwie nicht so ganz.

Edith sagt: ich rede von Migration, nicht von Flucht oder Asyl.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.10.2023 13:26).

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