Malcom schrieb am 28.10.2023 13:24:
Wendet man sich der heutigen Zeit zu, fällt auf, dass nur ein Land auf der Welt ungebremste und unkontrollierte Migration fordert und will. Auch zu dem Preis, dass die eigene Kultur ins Gesellschaft (nachweislich) in Mitleidenschaft gezogen wird. Meine Vermutung ist, dass man sich versucht von seiner eingebildeten Erbsünde zu befreien.
Wer die Migration will und fördert:
- Adam Smith Institute: Niedrige Steuern gut, Anti-Migration schlecht.
- American Enterprise Institute: Migration reduziert die Kosten arbeitsintensiver Güter und Dienstleistungen.
- Brookings Institution: Heute mehr denn je kann Migration die Lösung für die größten Herausforderungen der amerikanischen Ökonomie sein.
- Cato Institute (Oligarchen Koch Brothers): Der Kongress sollte für Inspiration in Amerikas Vergangenheit blicken, um legale Migration auszuweiten und zu deregulieren.
- Ford Foundation: Bereits 1983 initierte die Ford Foundation ein enorm ausgeweitetes Programm zur Migration und wurde damit der dominierende Geldgeber in diesem Förderungsbereich.
- Hoover Institution: Migration wird Amerika ungleicher machen. Und das ist gut so.
- Open Society Foundation (Oligarch Soros): Menschen aus allen Ländern sollten die Möglichkeit haben, die Grenzen zu verschiedenen Zwecken frei zu überschreiten, z. B. um einen Asylantrag zu stellen, Arbeit zu suchen, sich weiterzubilden, Familienangehörige zu treffen, den Weg zur Staatsbürgerschaft einzuschlagen oder den Auswirkungen einer gescheiterten Wirtschaftspolitik, Umweltzerstörung, politischer Instabilität, Konflikten oder anderen belastenden Faktoren im Heimatland zu entkommen.
- The Aspen Institute: Ich glaube, dass es in einer globalisierten Welt natürlich und wünschenswert ist, dass alle Ressourcen frei fließen. Dazu gehören Kapital, Waren, Technologie und Menschen. Echte Liberale stellen diesen Grundsatz nicht in Frage.
- World Economic Forum (2013!): Der private Sektor hat Interesse am Zugang zu Talenten aus aller Welt und daran neue Märkte zu erschließen. Die Regierungen müssen im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und des Wirtschaftswachstums, den Ton der Debatte ändern und für Migration werben.
Für die Rechten hier, die ja immer alles personalisieren müssen, das World Economic Forum (WEF), das ist Klaus Schwab.
Nun, man kann spekulieren, warum die vom Großkapital bezahlten Denkfabriken Migration empfehlen.
Wir leben im Kapitalismus. Kapitalismus benötigt Wachstum. Das funktioniert aber nicht in Gesellschaften, die schrumpfen und überaltern. Da ist mehr als nur der Profit in Gefahr!
Problematisch ist hier die Linkspartei, die als nützlicher Idiot des Großkapitals auftritt.
Genauso problematisch sind irgendwelche rechten Spinner, die das als Verschwörung der Linken gegen das teutsche Volk interpretieren. Welche Linken fragt man sich? Bolschewistische Banker? Die Linkspartei ist doch in der Frage der Migration auf Seiten des Großkapitals und Grüne und SPD sind Zentrum und nicht links.