joribo schrieb am 28.10.2023 19:11:
Und warum dreht sich engagierte und erfolgreiche Arbeit zum Makel?
Weil da die lieben Kollegen im Hintergrund fleissig solche Lügenmärchen verbreiten. Weil sie nämlich selber sehen dass die Firma X (unser gemeinsamer Arbeitgeber) in Zahlungsunfähigkeit ist und es schon nächsten Monat kein Gehalt mehr gibt. Jeder kämpft ums Überleben und da gibt es keine Moral oder Fairness mehr.So könnte ich noch zig weitere Selbstmord-Phänomene der Wirtschaft /Industrie/Erwerbsleben aufzählen, will aber den Leser nicht langweilen.
Aber wen wundert es dass da der Diplom-Ingenieur sich weltweit bewirbt. Und geht dahin wo am wenigsten Perversität herrscht.
Oh Mann - da hat man Dir aber übel mitgespielt! Ich nehme an, daß es sich dabei jeweils um größere Firmen gehandelt hat. Da ist die AL-Dichte im Allgemeinen höher als bei den KMU.
Nun, wer heute noch Dipl.-Ing ist, "verrät" damit diese Eigenschaften:
* seine altertümliche Denkweise bezüglich Arbeitseinsatz, Loyalität und Betriebstreue
* seine Schwäche, als Feuerwehrmann die Firma zu retten
Ich habe mich ebenfalls 3..5 Mal "für die Firma ziemlich lang gemacht", allerdings nicht unter so dramtschen Umständen wie von Dir geschildert. Natürlich gab's nichts dafür...
Als Rentner verfolge ich die aktuellen Entwicklungen, verstehe den Grund für das "Bulimie-Lernen" und für die viel zu guten Abinoten und wie die Gen Z ihre Chancen nutzt.
Mit der KI wird das Pendel bald wieder in die andere Richtung ausschlagen, und der Markt wird von Arbeitsuchenden dominiert werden.
--> dann könnte ein gewisser Nährboden "gedüngt" werden
Wäre ich heute noch einmal Abiturient, würde ich in jedem Fall eine duale Ausbildung wählen. Und eine neue Partei gründen - die PVBN, Partei zum Vertreiben der Neos und der Bürokraten😎