ja, das ist auch ein Beispiel für einen Vorgang der aus Sicht der Einzelpersonen nachvollziehbar ist, aber insgesamt der Firma schadet.
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Ich habe selber 7 Firmenpleiten als Arbeitnehmer miterlebt.
Davon war ein Fall wo der Firmeninhaber ins Gefängnis kam wegen handfestem Betrug in Höhe von mehreren hundert mio Euro. Schneeballgesellschaft gegründet trotz Klima-Erwärmung, hätte er sich doch denken können dass die Schneebälle schmelzen, na also sowas.
Und ein Fall wo eine Meuterei die Firma spaltete und sie im Chaos zahlungsunfähig wurde. War zur eigenen Kündigung gezwungen, weil ich kein Gehalt mehr bekam.
Und ein Fall wo zwei Betrüger sich in einem Konzern als Top-Manger eingenistet hatten und eine ganze Abteilung ins Chaos und Schliessung führten. Was sie vorher gewusst hatten denn sie gingen dann pünktlich und fröhlich in Rente, wollten nur noch 3 Jahre fette Gehälter als Endspurt.
Und ein Fall wo ein toxischer Chef weitere 2 toxische einstellte und die Firma dann erst mit viel Betrug an einen Investor verkauft wurde, dann aber trotzdem Pleite ging. Einer der Toxies verstarb, einer ging zurück in den Wald als Jäger und Fischer, wo er herkam.
Man mag sagen "ok die Windkraft ist nicht ernstzunehmen, das ist Chaos und pausenlose Konkurse von pausenlosen Zug-Aufspringern, hunderte seit 1980"
Aber ich habe eben auch zig Pleiten von externen, also Lieferanten, Kooperationspartnern, Kunden miterlebt in 38 Jahren Beruf. Das waren "normale" Firmen, die Produkte herstellten wie Getriebe, Generatoren, Frequenzumrichter, Rotorblätter, Stahlbau, etc. Aber auch diese waren in Selbstmordeffekten verfangen.
Und bei vielen ist das existenzielle now-how verloren gegangen als Mitarbeiter weggingen oder in Rente.
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Abschaffung dieser ganzen Selbstmordeffekte und Konzentration auf echte Wertschöpfung und Technologie könnte unsere Wirtschaft enorm voranbringen.