12 Punkte für Telepolis.
Aus mir ansonstenm unbekannten Masochismus schau ich das ja auch
immer. Was mir aufgefallen ist: Beide genannten Reaktionen ("Der ESC
wird von Jahr zu Jahr schlechter" und "Das Niveau wird immer höher")
kann man beides sogar durchgehen lassen.
Das Feld war dieses Jahr sehr eng, selbst die schlechtest platzierten
Lieder anhörbar. Die besten Lieder allerdings auch nicht viel mehr
als anhörbar.
Es ist mir schon bei den Halbfinalen aufgefallen wie gleich alles
klingt. Aus einem unerfindlichen Grund scheinen das jetzt alle Länder
ernst zu nehmen. Kein Dustin the Turkey, keine singeneden Omas, keine
Verka Serduchka, kein Jedward.
Aber nicht ernst genug, um echte größen des nationalen Pop-Business
oder was richtig gutes hinzuschicken. Kein Johnny Logan und Katharina
Valente (mehr), kein Herbert Grönemeyer, Sportfreunde Stiller, Toten
Hosen, Seed, Helene Fischer oder was ansonsten - mehr oder weniger
berechtigt, aber verlässlich - als "bester Künstler national" die
CD-Verkäufe anführt. Die trauen sich auch nicht.
Ansonsten "hatte mal einen Sommerhit", "war mit seiner früheren band
in den tscheschischen Charts" oder "studierter Musicalsänger". Also
alles was man günstig verpflichten kann. Musikalisches Dschungelcamp
mit Sängern statt Künstlern.
Wäre schön wieder mehr Mut zu sehen. Ob Mut zur Qualität oder Mut zum
Trash ist da fast schon egal.
Aus mir ansonstenm unbekannten Masochismus schau ich das ja auch
immer. Was mir aufgefallen ist: Beide genannten Reaktionen ("Der ESC
wird von Jahr zu Jahr schlechter" und "Das Niveau wird immer höher")
kann man beides sogar durchgehen lassen.
Das Feld war dieses Jahr sehr eng, selbst die schlechtest platzierten
Lieder anhörbar. Die besten Lieder allerdings auch nicht viel mehr
als anhörbar.
Es ist mir schon bei den Halbfinalen aufgefallen wie gleich alles
klingt. Aus einem unerfindlichen Grund scheinen das jetzt alle Länder
ernst zu nehmen. Kein Dustin the Turkey, keine singeneden Omas, keine
Verka Serduchka, kein Jedward.
Aber nicht ernst genug, um echte größen des nationalen Pop-Business
oder was richtig gutes hinzuschicken. Kein Johnny Logan und Katharina
Valente (mehr), kein Herbert Grönemeyer, Sportfreunde Stiller, Toten
Hosen, Seed, Helene Fischer oder was ansonsten - mehr oder weniger
berechtigt, aber verlässlich - als "bester Künstler national" die
CD-Verkäufe anführt. Die trauen sich auch nicht.
Ansonsten "hatte mal einen Sommerhit", "war mit seiner früheren band
in den tscheschischen Charts" oder "studierter Musicalsänger". Also
alles was man günstig verpflichten kann. Musikalisches Dschungelcamp
mit Sängern statt Künstlern.
Wäre schön wieder mehr Mut zu sehen. Ob Mut zur Qualität oder Mut zum
Trash ist da fast schon egal.