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  • Bärtiger Prophet

196 Beiträge seit 17.08.2021

Da wird der Begriff "Zwangsarbeit" doch sehr verwässert und entfremdet

Zwangsarbeit ist, wenn jemand zur besagten Arbeit von jemand anderem (insbes. dem Staat) GEZWUNGEN wird. Also etwa, wie es historisch der Fall war: "Tu diese Arbeit, oder… du:"
* kommst in den Knast… oder
* bekommst Schläge… oder
* wirst getötet

Was hingegen keineswegs Zwangsarbeit ist (und wo eine derartige Begriffsverwässerung total unangebracht ist), ist wenn zur Arbeit keinerlei Zwang besteht, sondern lediglich keiner da ist (auch der Staat nicht), der das Geld leistungslos verschenkt und es Geld nur gegen Gegenleistung (insbes. Arbeit) gibt.
"Tu diese Arbeit, oder… du bekommst von mir kein Geld leistungslos geschenkt" ist keine Zwangsarbeit.

Jeder ist frei, selbst zu entscheiden, ob er das staatliche Angebot (Geld für Arbeit) in Anspruch nehmen will… oder wie die meisten Leute woanders einer anderen Tätigkeit nachgehen will… selbständig zu arbeiten… oder auch gar nicht zu arbeiten. Keiner zwingt einen zur Arbeit. Es ist lediglich so, dass wenn er nicht arbeitet, keiner ihm dafür leistungsloses Geld schenkt. Das als "Zwangsarbeit" (sic) zu bezeichnen ist absurd.

Der einzige vermeintliche "Zwang" (sic), sofern man dieses Wort dazu überhaupt unbedingt bemühen will, kommt in dieser Situation nicht vom Staat, sondern von einem selbst, sozusagen der innere "Zwang" dem einen die eigenen Bedürfnisse (etwa nach Nahrung, Wohnung, etc) die's halt nicht umsonst gibt.

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