Hatte den Kandidat der FW bei Kommunalwahlen regelmäßig gewählt, weil der in der Praxis für gute Sacharbeit stand und die FW sich als unabhängige, regionale Interessenvereinigung für Stärkung und Förderung des ländlichen Raums und mehr direkte Demokratie präsentierten. Kann mich auch noch daran erinnern, daß FW hierzulande die schrittweise Schrumpfung und Abschaffung des Sozialstaats ausdrücklich nicht befürworteten, auch wenn das bestimmt schon mindestens 15 Jahre her ist (muß zu Schröders Zeiten gewesen sein).
Der Herr Aiwanger hat offenbar Gefallen am Gerangel um Macht und Geld in der großen Politik gefunden und meint dabei FDP, CxU etc. nicht in der Mitte, sondern ganz rechts außen überholen zu müssen. "Freie" Wähler stehen demnach heute wie die CxU für Überwachungs- und Polizeistaat, Sozialabbau und sogar Zwangsarbeit ("Reichsarbeitsdienst") nach Vorbild der Nazis.
Und in Dänemark sind es natürlich wieder mal "Sozialdemokraten", die mit derart arbeiterfeindlicher Politik auffallen.
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