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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

Kapitalismus oder Volkssouveränität

Der besitzlose Bürger lebt in Abhängigkeit von seinem Arbeitgeber, er ist nicht frei, sondern seine Existenz steht unter der Herrschaft des Kapitals. Das nennt man Kapitalismus.
Ein Unterworfener kann nicht frei sein, sondern er wird beherrscht. Souverän kann nur ein Freier sein. In einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft muss der Bürger also unabhängig von der Geldmacht einer privilegierten Minderheit sein oder zumindest organisatorisch und von Staats wegen reguliert, ein gewisser Machtausgleich herrschen. Das nennt man Sozialstaat.
Der Sozialstaat ist heutzutage kaputt, das Machtungleichgewicht zwischen dem Geldadel und den notorisch Besitzlosen ist zu stark. Die Kompensation funktioniert nicht und scheint auch politisch nicht mehr erwünscht zu sein. Stattdessen haben wir die neoliberal globalisierte Einwanderungsgesellschaft.

Um diesen demokratischen Missstand einzufangen, nämlich dass das Volk nicht mehr als Souverän daherkommt, sondern unter der Kuratel des Überwachungsstaats steht, um es in Schach zu halten und somit mehr und mehr zum Narren der Gesellschaft wird und zur manipulierbaren Verfügungsmasse, hat man das Placebo des staatlich garantierten Grundeinkommens erfunden, ein Befreiungsprogramm für die Habenichtse.
Leider ist absehbar, dass in einer Einwanderungsgesellschaft, die sich aus massenhaft Asylberechtigten aus allen Primitivgegenden der Welt speist, Grundeinkommen für alle systemsprengend ist.
Das Volk erhebt aber Anspruch auf beides, die Freiheit und den Kapitalismus, der aber leider die Freiheit der Habenichtse suspendiert.

Wie ist das Problem zu lösen, etwas so höchst Widersprüchliches zu wollen, also den Kapitalismus, der nicht in den Faschismus mündet?

Der Kompromiss wäre, dass nur der Staatsbürger in den Genuss des Grundeinkommens als Freiheitsgaranten kommt, das seine Souveränität gewährleistet. Die Masseneinwanderer und Asylanten, die von ihrem Status her nicht zum Souverän gehören, sondern zu den Dahergelaufenen, verpflichtet man dagegen zum Arbeitszwang und wirft sie dem Kapitalismus zur Benutzung vor, der dann damit klarkommen muss.
Das hätte auch einen heilsamen pädagogischen Effekt, denn so begreifen die Neuankömmlinge, dass sie hier weder sonderlich erwünscht sind, noch dass man vor hat, ihnen im Lande was zu schenken und am allerletzten die souveräne Macht im Land.

Die Alternative wäre das Aus des Kapitalismus, Faschismus, Sklaverei oder Untergang.
Na dann sucht es euch aus, oder irre ich mich in dem, was ihr wirklich wollt.^^
(Satire aus.)

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