Dazu gibt es aber auch eine Kehrseite.
Als die 1-Euro-Jobber anfingen, sind in meinem Heimatlandkreis gleich mal diverse Gärtnereien pleite gegangen, die vorher die Rabatten und Parks sowie die Entwässerungsgräben gepflegt haben. Der größte Nutznießer war der Landkreis selbst - dass die "Einer" eigentlich nur Hilfstätigkeiten ausführen durften hat niemanden interessiert, die klamme Stadt- und Landkreiskassen wurden entlastet.
Gekracht hat das erst, als die "Einer" auch Straßen ausbessern sollten, da hatten Stadt und Landkreis dann in den Baufirmen und deren Organisation einen Gegner, den sie nicht aushebeln konnten.