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967 Beiträge seit 16.12.2002

Re: ""Nach unseren Erfahrungen führt das die Bürger nicht näher an einen...

Verdummnix schrieb am 10.09.2021 09:44:

...Arbeitsplatz."

Das MUSS es gar nicht. Die Jobs müssen auch nicht "erfunden" werden.

Der öffentliche Raum sieht aus wie SAU. Schmierereien ("Graffitti") allenthalben, man muss sich nur mal die U- oder S-Bahnstationen, die Bushaltestellen, die Fussgängerzonen, Lärmschutzwände oder Grünstreifen an der Autobahn ansehen.

Alles ertrinkt in Dreck, Müll, Kaugummi, Schei*e und Rotz. Arbeit gibt es jede Menge! Und "bezahlt" werden die Leute via "Sozialleistungen" ohnehin.

Da können die Leute drangehen, bitte gerne gerade auch "Flüchtlinge", mit Drahtbürste, Lösungsmittel oder frischer Farbe, und sich nützlich machen, um ihr neues Heimatland etwas schöner und sauberer zu machen. Dampf- oder Hochdruckstrahler oder die gute alte Pieke samt Müllbeuten könnten Wunder wirken.

Risiken und Nebenwirkungen? Die Leute sind abends nach der Arbeit zu erschöpft, um noch Innenstädte und Discomeilen unsicher zu machen, zumal sie am nächsten Morgen um 7 wieder bereitstehen müssen. Dient also unmittelbar auch der Sicherheit im öffentlichen Raum nach Einbruch der Dunkelheit. Das halte ich für vertretbar.

Deine Forderung hat eine lustige Tradition in Groß-Doitschland:

Am 11. März 1938 befahl Adolf Hitler den Einmarsch nach Österreich. Damals bejubelten viele Österreicher den „Anschluss“ an das Deutsche Reich.

"Wie das austrofaschistische System implodierte und Nazis so schnell das Zepter des Handelns übernehmen konnten, sollte mehr Aufmerksamkeit verdienen.“ Andererseits schockiere "die unmittelbar einsetzende Jagd auf die jüdische Bevölkerung“ nach wie vor massiv, hebt Uhl hervor. "Das ‚Anschluss’-Pogrom wurde nicht von oben angeordnet.“ So wurden Jüdinnen und Juden im März 1938 gezwungen, Wiens Straßen zu "reinigen". (...)

Ganz normale Wiener hätten die Juden verhöhnt und gezwungen, die Straßen zu säubern. Die Säuberungsaktion "wurde zur Volksbelustigung“.

Quelle: https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/265958/anschluss-oesterreich

Ja, anderen den Dreck wegzumachen, damit diese wieder saubere Bürgersteige haben, war sozusagen die "bürgerliche" Seite der deutschen Nazis.

Die CDU will diese deutsche Tradition offenbar wieder zum Leben erwecken und als Teil ihres "Zukunftsprogramms" etablieren.

Schließlich schändet Arbeit nicht, sondern macht frei.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.09.2021 10:23).

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