Franks gestörte Tochter schrieb am 05.01.2023 14:33:
Weia, was für eine Formulierung.
Vorsatz der Beamten in Berlin: vorsichtigere Wortwahl.
In einer Empfehlung: Polizisten sollen „westasiatisch“ statt „südländisch“ sagen. Der Begriff sei geografisch ungenau und durch „verfassungsfeindliche Medien negativ belegt“.
Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Wendt: „In Berlin sind junge Männer aus der Türkei, dem Irak oder dem Libanon nicht selten in Straftaten verwickelt.“ Wenn diese Personen als „Westasiaten“ bezeichnet werden, verwische dies die Lebenswirklichkeit.
Weitere Beispiele für die Sprach-Polizei
► Der Begriff „Flüchtling“ sei „umstritten“. „Besser“ solle man „schutzsuchende Menschen“ sagen.
► Auch vom Begriff Asylbewerber wird den Berliner Beamten abgeraten. Stattdessen sollen sie die gegenderte Form „Asylsuchende“ benutzen.
Wendt findet das irritierend. In Anbetracht der Probleme der Berliner Polizei – Clan-Kriminalität, Islamisten, Klima-Kleber usw. – wirkten solche Empfehlungen „wie eine Verhöhnung der Belegschaft“.