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mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2001

Rudolf Steiner wurde durch Zeitgenossen als aufgeblasen charakterisiert

Otho schrieb am 24. Januar 2006 12:55

> Und aus den Theosophen entwickelten sich die Anthroposophen. Ihr
> Oberguru Steiner war ja einst ein sehr hohes Tier bei den Theosophen.
> Daraus entnahm er auch seine rassistischen "Geheimlehren" von den
> "Wurzelrassen" und ähnlichen Schmarrn.

Welch Zufall, gerade unterhalte ich mich mit meiner Mutter über
Steiner und seine Esoterik und eben die Wurzelrassen (sie hat eine
Freundin, Psychologin, die für oft für esoterischen Schwachsinn
empfänglich ist).

> Ich kann aber versichern, dass diese Anthroposophen, so nett sie auch
> erst erscheinen mögen, immer sehr "komisch" werden, wenn man sie in
> diese Richtung ihres Meisters befragt...

> Dass sowas als anerkannte Schule in unseren ansonsten recht
> monopolistischen Schulsystem überhaupt existieren kann, sollte einem
> zu denken geben!

Ist in der Schweiz ebenso. Man lacht hier oft über die "Absolventen"
dieser "Schule", weil man sie als naiv, und unzureichend vorbereitet
fürs Leben erachtet.

Schade habe ich eine Quelle zu Steiner weggeworfen. Darin war von
einem (neuen) Buch eines Anhängers und Kenners von Steiner die Rede,
der sich die Mühe gemacht hat (durchaus objektiv) Zitate von
Zeitgenossen niederzuschreiben, die Steiner persönlich angetroffen
haben. Viele, so weit ich mich erinnern kann, auch Th. Mann und K.
Tucholsky, haben Steiner als einen aufgeblasenen Wichtigtuer ohne
wirkliche Substanz kennen gelernt und beschrieben, der vor allem auf
Frauen einen grossen Eindruck machte.

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