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mehr als 1000 Beiträge seit 06.04.2004

..und Karate natürlich!

Don Lope de Aguirre schrieb am 24. Januar 2006 13:23

> Im Namen von Religionen wurde schon immer viel Schindluder getrieben,
> weil sich durch eine religiöse eine quasi göttliche Rechtfertigung
> ergibt, die dann natürlich nicht nach weltlichen Kriterien gemessen
> werden darf :rolleyes:

Man kann das auf zweierlei Weise sehen: einmal ist rein gar nichts
dran und es es eine reine Erfindung, die nur dazu dient, Leute "bei
der Stange zu halten". Oder es ist was dran und dieses menschliche
Grundbedürfnis nach Religiösem (bzw. nach "Transzendenz") ist das,
was immer als erstes korrumpiert wird...

> Ich würde das aber keinesfalls nur auf das Christentum beschränken,
> die Mechanismen sind überall zu finden, wo Religion und tägliches
> Leben zu eng verwoben sind.

Absolut richtig. Die Verbindung zur Politik und fürs praktische
Funktionieren der Gesellschaft ist ja im Islam und im Hinduismus noch
stärker ausgeprägt als im Christentum. Das letztere distanziert sich
ja wenigstens theoretisch "von der realen Welt".

mfG

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