Denn das Thema steht unmittelbar und existenziell an UND es muss kurzfristig in Angriff genommen werden, um mittelfristig schwerwiegende Folgen zu vermeiden. KlimaSCHUTZ, im Sinne ökologischen und nachhaltigen Wirtschaftens ist zunächst etwas anderes und die erforderliche Transformation muss parallel und mit langen Zeitkonstanten geplant werden, ohne die Ökonomie oder die Versorgung der Bevölkerung zu gefährden. Das ist die Randbedingung. Dabei muss klar sein: In jedem Fall werden die tw. dramatischen FOLGEN des Klimawandels die Nachrichten des kommenden Jahrzehnts eher bestimmen, als die Effekte des Klimaschutzes, die nur langfristig wirken werden, nichtsdestoweniger aber mit allem gebotenen Pragmatismus in Angriff genommen werden. Ich sehe in der Aktivierung einer staatlichen Organisation, wie dem BND, um mögliche (v.a. auch soziale) Spannungsfelder zu identifizieren, dabei erstmal kein Problem.
Allerdings sehe ich ein Problem, vor dem Hintergrund der Klimafolgen immer noch dämliche
Kriege um geostrategische Einflusssphären massiv zu unterstützen - denn es geht in Wahrheit um NICHTS anderes. Nirgends sieht man die Inkompetenz - oder soll ich sagen die Heuchelei - verpeilter Politiker (von Strack-Zimmermann über Kieswetter, Röttgen bis hin zu Baerbock oder Hofreiter) deutlicher, als in diesem Widerspruch.
Wir verjubeln leichtfertig die Ressourcen die für eine ökonomisch/ökologische Transformation dringend benötigt werden.
Ich hoffe, der BND lässt diese einfache Erkenntnis im Ergebnis seiner Untersuchungen nicht außer Acht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.11.2023 08:38).