Sehr gut bemerkt und recht schoen auf den Punkt gebracht!
Zwar muss eine Bevoelkerungspyramide wahrscheinlich die meiste Zeit
ueber unten breiter sein als oben (es sterben ja nicht alle erst mit
80, sondern einige auch deutlich frueher), und zwar koennte
Einwanderung uns kurzzeitig helfen, wenn wir wirklich zuwenig
Beitragszahler und zuviel Rentner haben (was allerdings auch davon
abhaengt, wie das Einkommen der Beitragszahler und damit ihr Beitrag
aussieht, und und und...) - aber das Grundproblem wird dadurch nicht
geloest. Je mehr wir das Leben verbessern, desto eher naehern wir uns
doch wohl einer Gesellschaft, in der das
Rentner:Beitragszahler-Verhaeltnis gegen 1:1 geht. (Wobei das auch
von der Laenge des Lebens nach Eintritt ins Rentenalter abhaengt -
wenn alle 120 alt werden und mit ca. 60 in Rente gehen, kommen wir
wohl eher an 1:1 ran als wenn mit ca. 80 das grosse Ableben beginnt.)
Wenn das aber so ist, kann man nur versuchen, das Arbeits- und
Rentensystem an ein wahrscheinliches Verhaeltnis anzupassen. Wer
dagegen Leute "importiert", der zieht einem anderen Land der Erde
Leute ab, was dann vermutlich dort Probleme ausloest. Ausserdem kann
das Erzeugen von Nachkommen an sich ja nicht so schwierig sein, wie
uns kinderreiche Familien und auch die Bevoelkerungsexplosion zeigen.
Warum also klappt das bei uns (und offenbar auch in anderen
industrialisierten Staaten) nicht mehr?
Diese Frage zu klaeren koennte uns zumindest langfristig deutlich
mehr bringen als Menschen-Import. Leider sind die Politiker unseres
Landes offenbar unfaehig, langfristig zu denken (und zusaetzlich noch
kurzfristig zu flicken). Bei der naechsten Wahl weiss ich nicht, ob
ich noch eine Partei waehlen kann. Aber das entwickelt sich nun zu
einem weiteren Thema...
Zwar muss eine Bevoelkerungspyramide wahrscheinlich die meiste Zeit
ueber unten breiter sein als oben (es sterben ja nicht alle erst mit
80, sondern einige auch deutlich frueher), und zwar koennte
Einwanderung uns kurzzeitig helfen, wenn wir wirklich zuwenig
Beitragszahler und zuviel Rentner haben (was allerdings auch davon
abhaengt, wie das Einkommen der Beitragszahler und damit ihr Beitrag
aussieht, und und und...) - aber das Grundproblem wird dadurch nicht
geloest. Je mehr wir das Leben verbessern, desto eher naehern wir uns
doch wohl einer Gesellschaft, in der das
Rentner:Beitragszahler-Verhaeltnis gegen 1:1 geht. (Wobei das auch
von der Laenge des Lebens nach Eintritt ins Rentenalter abhaengt -
wenn alle 120 alt werden und mit ca. 60 in Rente gehen, kommen wir
wohl eher an 1:1 ran als wenn mit ca. 80 das grosse Ableben beginnt.)
Wenn das aber so ist, kann man nur versuchen, das Arbeits- und
Rentensystem an ein wahrscheinliches Verhaeltnis anzupassen. Wer
dagegen Leute "importiert", der zieht einem anderen Land der Erde
Leute ab, was dann vermutlich dort Probleme ausloest. Ausserdem kann
das Erzeugen von Nachkommen an sich ja nicht so schwierig sein, wie
uns kinderreiche Familien und auch die Bevoelkerungsexplosion zeigen.
Warum also klappt das bei uns (und offenbar auch in anderen
industrialisierten Staaten) nicht mehr?
Diese Frage zu klaeren koennte uns zumindest langfristig deutlich
mehr bringen als Menschen-Import. Leider sind die Politiker unseres
Landes offenbar unfaehig, langfristig zu denken (und zusaetzlich noch
kurzfristig zu flicken). Bei der naechsten Wahl weiss ich nicht, ob
ich noch eine Partei waehlen kann. Aber das entwickelt sich nun zu
einem weiteren Thema...