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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Re: Vermutungen sind keine Beweise

Gastautor20 schrieb am 08.01.2022 09:46:

Artur_B schrieb am 08.01.2022 09:33:

Insgesamt waren sowohl die Todeszahlen in Counties, die bei der Präsidentschaftswahl 2020 für Donald Trump stimmten, deutlich höher als bei denen, die für Joe Biden stimmten. Dort, wo Donald Trump mehr als 60 % der Stimmen erhielt, lagen die Todeszahlen pro 100.000 Einwohner 2,7 Mal so hoch wie dort, wo sich eine große Mehrheit für Joe Biden entschied. Studien ergaben, dass Republikaner deutlich schlechter über die Pandemie informiert sind als Demokraten und eher Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie glauben, zudem sind viel weniger Republikaner gegen das Virus geimpft. Anfang 2021 waren 91 % der Demokraten geimpft, aber nur 59 % der Republikaner. Zudem setzten sich viele republikanische Gouverneure für Beendigung der Corona-Schutzmaßnahmen wie Masketragen und Abstandhalten ein und wiesen Kritik an niedrigen Impfraten zurück.

Und das sind vermutungen.
Und diese 2,7 mal z.B. beziehen sich auf gesamt Bevölkerung oder die an Corona gestorben sind. Ich wette auf zweites und das sagt nur aus, wie man die Statistik geführt hat. Und USA ist mir auch herzlich egal. Wir leben in Deutschland.

Nun ist in D eben alles dicht gedrängt und beeinflusst sich gegenseitig. In USA ist die räumliche Trennung größer und daher sind unabhängige Trends besser ablesbar. Ich halte das für sehr aussagekräftig.

Und bis heute konnte man keine vernüftige Übersterblichkeit für Jahr nachweisen. Immer nur igendwelche KW oder Monat. So kann man nicht rechnen.

Bei Wikipedia hast Du immer Zeitreihen über den gesamten Pandemieverlauf. Da könnten viele Irrtümer vermieden werden, wenn das bekannt wäre. Zur Übersterblichkeit hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Entwicklung_der_gesamtgesellschaftlichen_Sterblichkeit

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