Der endsiegverwöhnte Deutsche hat nie einen Plan B! Das war im WK 1 so und beim Unternehmen Barbarossa eben so.
Der Deutsche, mehr noch dessen Führung, gehen in jede wichtige Schlacht ohne Plan B. Warum auch, sie sind ja allen anderen Völkern, Nationen und Mentalitäten überlegen. (Es tut an dieser Stelle nichts zur Sache, dass auch andere Staaten des Wertewestens einen ähnlichen Weg beschritten. Das muss gesondert diskutieren.) Das Vorgehen ohne Plan B, ist in seiner modernen Form auch die Alternativlosigkeit unserer verehrten Frau Merkel.
Auch deshalb setzte man von Beginn der Pandemie an in Deutschland schwerpunktmäßig auf die modernen und bis dahin unerprobten mRNA Impfstoffe. Es kann vermutet werden, dass Deutschland, auf selbstloses Anraten der Lobbyisten hin, einer neuen Technologie zum Durchbruch verhelfen wollte und sich die politischen Agenten der Impfstoffindustrie damit fette Posten und schöne Auftritte sichern wollten. Die Schlauesten sind sie ja auch nicht gerade.
Es wurden aber auch konventionelle Totimpfstoffe, wie z. B. in China sehr schnell entwickelt und zugelassen. Die Impfstoffe sind inzwischen mit einer Notfallzulassung der WHO versehen, aber was die WHO macht oder entscheidet, interessiert nur, wenn es gewissen Kreisen politisch und wirtschaftlich genehm ist. Die Zulassung durch die EMA steht noch aus. Wahrscheinlich möchte man erst die Totimpfstoffe des Wertewestens auf den Markt bringen, deren Entwicklung man hier mehr als stiefmütterlich behandelt hat, vielleicht hat man sie sogar politisch sabotiert. Ich behaupte das nur arbeitshypothetisch oder als Verdachtsdiagnose.
Hätten wir einen klassischen Totimpfstoff, so könnte ich mir vorstellen, dass er nochmal 10% der bisher Ungeimpften überzeugen könnte und vielleicht wäre eine solche entsolidarisierende Diskussion um geimpft oder ungeimpft gar nicht entstanden.
Hier hätte ich auch eine Rolle der linken Politik gesehen. Dann hätte sich die Eskens die saudumme und beleidigende Bemerkung über Covidioten auch vielleicht verkniffen, aber wer weiß, welche Idioten sie denn dann gefunden hätte.
Uns wird immer suggeriert, dass die pro Impftruppe links, solidarisch, fortschrittlich und demokratisch ist. Das ist doch vollkommen dummes Zeug. Ich habe inzwischen etliche begeisterte Impffanatiker kennen lernen dürfen, die bewegen sich in ihrem Autoritarismus und ihrer Sanktionsfreude deutlich rechts von der AFD. Die haben in ihrer mildesten Ausführung immer das Zeug zum ordentlichen Blockwart, aber da gibt es auch viele drunter, den traue ich viel mehr als den Blockwart zu. Die sind latent unterschwellig faschistoid. Diese Prägung findet dann ihren Ausdruck in menschenverachtenden Gedanken für den geplanten zukünftigen Umgang mit Ungeimpften, die sehnen geradezu Triagen herbei, bei den Ungeimpfte per Definition den Kürzeren zieht. Die würden sich auch gerne als ehrenamtliche Triageberater betätigen.
Diese Typen sind jetzt plötzlich der Traum eines jeden Linken und Pseudolinken? Und ja, ähnliche Ansichten äußern in dieser Form auch angebliche Linke.
Dass diese bisherigen mRNA Impfstoffe und Vektor Vakzine nicht mehr als ziemlich unerprobte (keine Langzeiterprobung) Krücken sind, das hätte die Politik doch schon mal einräumen können und dem Bürger auch die Wahlmöglichkeit geben müssen zwischen erprobten Krücken (klassische Totimpfstoffe) und den mRNA Impfstoffen als noch ziemlich unerprobten Krücken.
Vermutlich liegt die Zukunft sogar in den mRNA Impfstoffen. Bisher sind die Ergebnisse aber nicht wesentlich besser, wenn überhaupt besser, als bei den Totimpfstoffen. Und so lange es so ist, sollte man auch Totimpfstoffe bereithalten. Das erspart Reibungsverluste und ist pragmatisch.
Weiterhin sollte eine linke Bewegung mal das Gesundheitswesen den privaten Profitgeiern entziehen und die Ausbildung des Krankenpflegepersonals mit FH Abschluss aufwerten. Das fordern auch die EU - Richtlinien, Deutschland setzt aber nur die EU Richtlinien um, die dem gemeinen Volk schaden. Das Krankenpflegepersonal sollte dann auch mehr Kompetenzen erhalten. aber da sei Gott und die gesamte versammelte Ärzteschaft vor.
Noch eine Frage an die Linke, Deutschland soll Bevölkerungsmäßig bis ultimo durch Zuwanderung wachsen, müsst denn dann nicht auch mal ein Medizinstudienplatz mehr angeboten werden oder die Ausbildung der Ärzteschaft neu organisiert werden? Die wenigsten Ärzte forschen, warum denn kein FH Studium für die Nichtforschenden Ärzte? Hatte eine Ministerin der SPD mal als Gedanken vor langer Zeit geäußert.