und hat weder die erste noch die zweite Welle auch nur im Ansatz aufhalten können.
Hilft nicht wirklich, die Pandemik "weichspülen" zu wollen, indem man der Schimäre "Nachverfolgung" weiter Vorschub leistet. Auch die Äpp ist grandios gescheitert und die Besucherlisten waren wohl eher anderen Behörden nützlicher als dem Gesundheitsamt. (oder zumindest begehrter)
Mittlerweile erstaunt dann auch der Blick in die "Übersterblichkeit" bei destatis, der seit Ende Januar eine völlige Abkopplung der "Übersterblichkeit" von den Corona-Fallzahlen konstatiert. Vielleicht sollten wir doch in Betracht ziehen, dass es zwar viele Todesfälle wegen Corona gegeben hat, die aber nicht an Corona gestorben sind.
Die Belastung des Gesundheitssystems relativiert sich ebenfalls, wenn man bedenkt, dass Krankenhäuser in der Krise noch die Muße hatten, seltsame Dinge mit Betten und Diagnosen anzustellen. Die jüngst hinzugekommene Abfrage der Befindlichkeit im Intensivregister beeindruckt dann auch nicht wirklich.
So wie es aussieht, stellt sich die ganze Pandemik mehr und mehr als Statistikseuche dar, mit vielen Zahlen und Daten, aber wenig wirklich griffigen oder greifbaren Fakten.
(s. Schrappe) Da ist "mehr Daten" wohl genau das Falscheste und Dümmste, was man jetzt noch dazugeben könnte.
Es wäre eher dringendst an der Zeit, das ganze Ding auf den Prüfstand zu stellen. Und zwar zeitig und mit breiter Expertenbeteiligung. Nicht dass im März dann wieder einmal das Parlament genötigt wird, die "epidemische Lage" zu verlängern, weil grade wieder eine neue Mutante hochgejazzt wird.