du hast dir da ja ein paar schlagende argumente zurechtgelegt,
gewürzt mit dem beliebten marxismusverdacht. dazu eine kleine
anekdote:
während des letzten krieges wurde beim amerikanischen
aussenministerium eine art pr- oder etwas klarer propagandaabteilung
gegründet. eine der aufgaben war es, den westeuropäern ein positives
bild von amerika zu vermitteln und so die kommende ´pax
americana´-nachkriegsordnung auch geistig zu zementieren. nach
kriegsende beauftragte man einen amerikanischen fotographen, bilder
für eine ausstellung zusammenzustellen die verschiedene facetten des
alltagslebens zeigen und so den menschen im zerstörten europa wege
für einen neuanfang weisen sollte. der fotograph wählte allerdings
nicht nur motive von amerikanern, sondern von menschen aus
verschiedenen weltgegenden und aus verschiedenen sozialen schichten.
einige mitarbeiter der abteilung sprachen sich gegen die ausstellung
aus, unter anderem mit in etwa den folgenden worten: "...the
exhibition creates the impression that all mankind can be reduced to
an essence, or brought to a lowest common denominator, which to my
mind is simply wrong and which i think is a communist thesis...". die
ausstellung wurde trotzdem gezeigt, sie wurde ein voller erfolg und
die besucher waren begeistert (allerdings dachten die meisten von
ihnen, dass es sich tatsächlich nur um fotos von amerikanern
handelte).
tja, ich hoffe du denkst dir deinen teil...
gewürzt mit dem beliebten marxismusverdacht. dazu eine kleine
anekdote:
während des letzten krieges wurde beim amerikanischen
aussenministerium eine art pr- oder etwas klarer propagandaabteilung
gegründet. eine der aufgaben war es, den westeuropäern ein positives
bild von amerika zu vermitteln und so die kommende ´pax
americana´-nachkriegsordnung auch geistig zu zementieren. nach
kriegsende beauftragte man einen amerikanischen fotographen, bilder
für eine ausstellung zusammenzustellen die verschiedene facetten des
alltagslebens zeigen und so den menschen im zerstörten europa wege
für einen neuanfang weisen sollte. der fotograph wählte allerdings
nicht nur motive von amerikanern, sondern von menschen aus
verschiedenen weltgegenden und aus verschiedenen sozialen schichten.
einige mitarbeiter der abteilung sprachen sich gegen die ausstellung
aus, unter anderem mit in etwa den folgenden worten: "...the
exhibition creates the impression that all mankind can be reduced to
an essence, or brought to a lowest common denominator, which to my
mind is simply wrong and which i think is a communist thesis...". die
ausstellung wurde trotzdem gezeigt, sie wurde ein voller erfolg und
die besucher waren begeistert (allerdings dachten die meisten von
ihnen, dass es sich tatsächlich nur um fotos von amerikanern
handelte).
tja, ich hoffe du denkst dir deinen teil...