- Kleine Solaranlagen sind inkl. Installation tendenziell teurer als große Anlagen. Man muss auch an die ganzen isolierten Häuser denken, wo man nicht mal eben was dranmontieren kann, damit das Panel auch etwas Richtung Himmel zeigt. Und das muss ja auch so stabil sein, dass es bei einem kleineren Sturm nicht gleich runterfällt.
- Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass eine Balkon-Solaranlage in einem über's Jahr betrachtet eher stark verschatteten Bereich liegt. Wird da wenigstens ein Foto vom Installationsort verlangt und grob abgeschätzt wieviel Sonne da ankommt bzw. kontrolliert ob das wirklich so gemacht wurde?
Sinnvoll wäre die Mieterstrom-Geschichte stark zu vereinfachen. Also große Solaranlage auf's Dach und dann einerseits soll der Vermieter/Eigentümergemeinschaft alle Mieter/Eigentümer verpflichten können daran teilzunehmen, wenn so eine Anlage existiert, aber natürlich auch div. Anti-Abzock-Bedingungen, damit Mieter auch wirklich sparen (sonst soll keine Pflicht mögl. sein).
Selbst den Leuten das Geld gegen Vorzeigen der Stromrechnung direkt in die Hand zu drücken dürfte effizienter sein als eine Balkon-Solaranlage.
notting
PS: Bei uns zeigen bei Neuverträgen die Strompreise schon wieder leicht nach unten. Bei 2,5MWh kann man schon wieder ggü. dem Grundversorger ein paar 100EUR sparen bei 12monatigen Verträgen, auch wenn man die Boni ignoriert.