Eine neue Studie zeigt, dass über Jahrhunderte hinweg am Übergang zur Neuzeit in Schwarzafrika aufgewachsene junge Männer und Frauen auf dem amerikanischen Kontinent zuzogen und vor Ort ein neues Leben suchten. Mit ihnen kamen neue Kulturen aus ihren Herkunftsregionen, sie sorgten für kulturellen Austausch und den Transfer religösen Wissens.
Mit den Zugezogenen blühte die Landwirtschaft und speziell der Anbau von Zuckerrohr und Baumwolle auf dem amerikanischen Kontinent. Endlich hatte die Welt günstige Lieferanten für Zucker.
Untersuchungen am Genpool in Amerika zeigen, daß die Zahl der Migranten wohl mehrere Millionen betragen haben muß.
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So würden wohl Archäologen die Geschichte des Sklavenhandels beschreiben.