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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Meckern allein hilft nicht. Von den Symptomen zur Ursache.

Die verordnete tägliche Arbeitszeit verstößt auch gegen EU-Recht. Es ist - schon aus Müdigkeitsgründen - nicht möglich, sich eine derart lange Zeit in Schutzkleidung steril zu halten, sich nicht anzustecken. Eine massive Frechheit. Haben die dafür verantwortlichen Personen bedacht, was das für sie selber für Folgen hat, wenn sie ins Krankenhaus kommen? Alle die, die "nebenbei" Familie haben, sind nicht mehr in der Lage, sich um diese zu kümmern, insbesondere um Kinder. So etwas nenne ich Ausbeutung, bis aufs Blut gehend. Hier werden Menschen verheizt, die überwiegend körperlich schwere Arbeit leisten (im Unterschied zu Ärzten). Man sollte all die Volksvertreter benennen, damit bei der nächsten Wahl klar ist, wer was verbockt hat.
Das diese Menschen vielleicht freuwillig bei Vermögen mehr arbeiten, ist eine andere Sache. Ertwingen läßt sich das nicht. Es steht zu befürchten, daß eine Absteckung zu massivem Personalausfall führt (körperlich und psychisch geschwächtes Personal wird eher krank), somit das Gegenteil erreicht wird. Genau für solche Pandemiefälle gilt die ebenfalks schon extreme Arbeitszeit von 54 Wochenstunden, die dort, wo sie regelmäßig angewendet wurde, statistisch belegt zu Qualitätseinbußen und Personalfluktuation führte, manche Unikliniken hatten solch ein Gebaren.
Hier sollten die Gerichte sprechen, Richter sind auch betroffen, sollten sie eingewiesen werden. Und die Gesetzeslage ist recht eindeutig, laut EU.

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Kein Wunder, dass einige der Beamten, wenn sie dicht aufeinander leben müssen, Angst vor einer Covid-19-Infektion haben, wie ein Gewerkschaftsvertreter der Berliner Tageszeitung vor knapp zwei Wochen berichtete. Inzwischen ist der Kreis Marburg-Biedenkopf, in dem sich das ganze abspielt, bundesweit die Region mit der - gemessen an der Bevölkerung - höchsten Zahl von Neuinfizierten pro Woche. In den letzten sieben Tagen bis Dienstag wurden dort rund 277 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner registriert.

Da fragen sich nicht nur die Autobahngegner vor Ort, wie unter solchen Bedingungen der Polizeieinsatz noch zu rechtfertigen ist. Das Klimaschutznetzwerk Parents for Future spricht in einer Stellungnahme von einem "absolut nicht systemrelevanten" Polizeieinsatz, der angesichts der am Montag gestarteten strengeren Corona-Beschränkungen sofort beendet werden müsse.

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In diesem Abschnitt steckt schon etwas Bösartigkeit. Polizei wird eingesetzt, weil eine Minderheit von 1000 Leuten trotz letztinstanzlicher Entscheidungen darauf beharrt, das nicht zu tun, wofür aber eine satte demokratische Mehrheit eintritt.
Das auch letztinstanzliche Gerichte falsch liegen können, muß ich zugeben. Rein objektiv könnten Fehler passieren. Wenn aber nach rund 50 Jahren immer noch die Mehrheit dafür ist, spricht einiges dafür: Rechtssprechung im Namen des Volkes.
Das verteidigen Polizisten, und für die Zustände dort sind diese auch nicht schuld. Es gibt ein paar Krawallbrüder und -schwestern, die dafür wohl klar verantwortlich sind.
In dem Sinne sollte man bei denen genauso die Quarantänebestimmungen überprüfen, sie testen und bis dahin in Quarantäne schicken. Dann braucht es nicht soviele Polizisten, das Angstmachen und Aufhetzen der Bevölkerung mit niederen Instinkten geht fehl.
Eine wahrhaft manipulativ-bösartige Darstellung der Dinge.

Was das Klima betrifft, gehört dazu eine weltweite Reaktion aller Staaten dazu, um etwas zu bewirken. Sachlich ist der Zug längst unterwegs, Vermeidung irrelevant. Über überlebbare Auswirkungen in einigen hundert Jahren können wir noch reden. Es scheint, als ob dazu erst andere Verteilregeln als kapitalistische erforderlich seien. Wachstum also nahe null, und Planung globaler Ressourcen.
Da wir da noch nicht einmal drüber diskutieren wollen (denn das funktioniert auch mit bestehenden Verfassungen (oder einigen Änderungen, in D aber unverändert) und Marktwirtschaft), sollte uns klar sein, daß es Richtung Untergang der Menschheit geht.
Letztlich ein großes Verhungern, wenn nicht ein unerwarteter Prozeß das beschleunigt (Sauerstoffreduktion).
Das íst eher eine traurige Sache, weil persönliche Egoismen dazu führen. Bewußter Verzicht ist nicht so einfach umsetzbar in den entwickelten Ländern, dort dürfte es sich demgemäß am schwersten(widerwilligsten) sterben lassen. Es sind ja nur die Enkel betroffen, bei einem kleineren Teil die Kinder. Dank den Egoisten und dem Kapitalismus - ein perfides Zusammenspiel.
Die Details führt der Bericht an, es fehlen viele Dinge (unmöglich in diesem Rahmen, alle aufzuführen). Zum Wesen des Prozesses, zu den Ursachen, ist der Autor leider nicht vorgedrungen.

Und das führt dazu, daß ich bemerken möchte: Schilderungen reichen nicht, es sind Veränderungen notwendig und zu begründen, nachvollziehbar.
Meckern allein hilft nicht.

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