I P C R E S S / O D E S S A schrieb am 25. Mai 2005 10:38
> bedingt, weil Deine Überschrift ein wenig harsch wirkt,
> denn, ich finde den Artikel von A. N.-L. sehr gut, er nimmt ja keine
> Position ein, sondern zeigt mal wieder schön, wie wir Menschen stets
> den Weg des geringsten Widerstandes wählen, nur um in der 'Comfort
> Zone'zu bleiben, die allerdings sehr gefährlich ist durch ihre den
> Instinkt lähmenden Auswirkungen.
Das ist klar, das bezog sich aber auch nicht auf den Artikel, sondern
auf dieses neue "Wundermittel". ;-)
> Zur Ernährung gibt es ein schönes Buch von H.Wandmaker:"Willst Du
> gesund sein, vergiß den Kochtopf!" Man muss es nicht als Bibel
> nehmen, aber genau der von Dir geschilderte Vorgang des: "Hmmm, was
> möchte ich jetzt gerne essen...?" wird dort mit Obst und Gemüse
> beantwortet, gleichzeitig werden *sehr genau* die Folgen der heutigen
> Nahrungsmittel aufgezeigt.
Hm... naja, also ohne Kochtopf sich ernähren? Richtig ist, dass man
regelmäßig frisches und rohes zu sich nehmen soll. Ich esse z.B.
jeden Tag eine Schüssel Salat (Feldsalat und verschiedenes Gemüse,
aufgepeppt mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Nüsse etc.) und ein
wenig Obst. Aber Gekochtes hat auch seine Vorteile, z.B. wird die oft
schwerverdauliche Zellulose aufgeweicht, so dass der Körper schneller
an die Nährstoffe kommt.
Außerdem schmeckt es doch einfach viel leckerer (so ein schönes
Ragout?).
> Dies betrifft auch die sogenannten Landwirtschaftlichen 'Produkte'
> aus Viehhaltung.
Wie gesagt, eßt, was Euch gerade schmeckt, probiert öfter neues aus
und verzichtet so gut es geht auf Industrieprodukte (Fleisch ist ja
heutzutage ein Industrieprodukt).
> Ich lebe seit mehr als 30 Jahren ohne den direkten
> Verzehr von Milch oder Butter, und kann nicht klagen. Esse allerdings
> auch Quark, und wenig Hartkäse, selten Fleisch (1mal die WOche).
Ich ebenfalls. Milch, Butter und Joghurts sind tabu - denn das sind
ebenfalls ungesunde Industrieprodukte geworden. Biokäse, Schafskäse
vom Türken (generell sind türkische Läden zu empfehlen - meist viel
bessere Ware), frisches Obst und Gemüse, Fisch und ab und zu Fleisch
(aus tiergerechter Haltung - da hab ich hier in Süddeutschland einen
Vorteil ;-)).
Wichtig ist halt auch noch, dass man möglicht regional und saisonal
ißt, denn nur das ist wirklich nährstoffhaltig. Ein Apfel z.B. hat
24h nach Pflückung bereits nur noch 50% des ursprünglichen Vitamin C
Gehalts - unabhängig von der Lagerung, das liegt an den Enzymen.
Und alles, was eine bunte Verpackung hat, kommt mir kaum noch in die
Tüte.
Gruß, Z.
> bedingt, weil Deine Überschrift ein wenig harsch wirkt,
> denn, ich finde den Artikel von A. N.-L. sehr gut, er nimmt ja keine
> Position ein, sondern zeigt mal wieder schön, wie wir Menschen stets
> den Weg des geringsten Widerstandes wählen, nur um in der 'Comfort
> Zone'zu bleiben, die allerdings sehr gefährlich ist durch ihre den
> Instinkt lähmenden Auswirkungen.
Das ist klar, das bezog sich aber auch nicht auf den Artikel, sondern
auf dieses neue "Wundermittel". ;-)
> Zur Ernährung gibt es ein schönes Buch von H.Wandmaker:"Willst Du
> gesund sein, vergiß den Kochtopf!" Man muss es nicht als Bibel
> nehmen, aber genau der von Dir geschilderte Vorgang des: "Hmmm, was
> möchte ich jetzt gerne essen...?" wird dort mit Obst und Gemüse
> beantwortet, gleichzeitig werden *sehr genau* die Folgen der heutigen
> Nahrungsmittel aufgezeigt.
Hm... naja, also ohne Kochtopf sich ernähren? Richtig ist, dass man
regelmäßig frisches und rohes zu sich nehmen soll. Ich esse z.B.
jeden Tag eine Schüssel Salat (Feldsalat und verschiedenes Gemüse,
aufgepeppt mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Nüsse etc.) und ein
wenig Obst. Aber Gekochtes hat auch seine Vorteile, z.B. wird die oft
schwerverdauliche Zellulose aufgeweicht, so dass der Körper schneller
an die Nährstoffe kommt.
Außerdem schmeckt es doch einfach viel leckerer (so ein schönes
Ragout?).
> Dies betrifft auch die sogenannten Landwirtschaftlichen 'Produkte'
> aus Viehhaltung.
Wie gesagt, eßt, was Euch gerade schmeckt, probiert öfter neues aus
und verzichtet so gut es geht auf Industrieprodukte (Fleisch ist ja
heutzutage ein Industrieprodukt).
> Ich lebe seit mehr als 30 Jahren ohne den direkten
> Verzehr von Milch oder Butter, und kann nicht klagen. Esse allerdings
> auch Quark, und wenig Hartkäse, selten Fleisch (1mal die WOche).
Ich ebenfalls. Milch, Butter und Joghurts sind tabu - denn das sind
ebenfalls ungesunde Industrieprodukte geworden. Biokäse, Schafskäse
vom Türken (generell sind türkische Läden zu empfehlen - meist viel
bessere Ware), frisches Obst und Gemüse, Fisch und ab und zu Fleisch
(aus tiergerechter Haltung - da hab ich hier in Süddeutschland einen
Vorteil ;-)).
Wichtig ist halt auch noch, dass man möglicht regional und saisonal
ißt, denn nur das ist wirklich nährstoffhaltig. Ein Apfel z.B. hat
24h nach Pflückung bereits nur noch 50% des ursprünglichen Vitamin C
Gehalts - unabhängig von der Lagerung, das liegt an den Enzymen.
Und alles, was eine bunte Verpackung hat, kommt mir kaum noch in die
Tüte.
Gruß, Z.