Mr. B.B.C. schrieb am 21. September 2007 15:27
> Unsinn. Diese Waffenartikel sind kritisch gegenüber den Technologien.
Quatsch! Was ist an diesem 'Waffenartikel', dessen klar umrissene
propagandistische Aufgabe es ist, den Leuten Angst vor diesen Waffen
zu machen, um sie vom Demonstrieren für ihre Interessen abzuhalten,
"kritisch gegenüber den Technologien"?
> ? Die Autoren sind noch da,...
Natürlich sind sie noch _da_, aber eben nicht _hier_...
> wahrscheinlich bekommen sie woanders mehr Geld oder
> TP kann sie sich nicht leisten.
Vielleicht, möglicherweise, könnte sein...
...ist aber nicht so, denn sie bekamen zuvor auch nicht mehr Geld,
haben aber trotzdem für TP geschrieben.
> Kann aber auch sein, dass es keine vernünftigen Themen mehr oder zur
> Zeit gibt, also eine Art Sommerloch.
Unsere Gesellschaft ist zur Zeit dabei, sich geradezu _dramatisch_
(zum Negativen) zu verändern. Das ist nur für diejenigen 'kein
vernünftiges Thema', die bewusst von diesen Veränderungen ablenken
wollen. Das 'Sommerloch' hatte in den ca. fünfzig Jahren, die ich es
nun beobachten darf, noch nie solche Untiefen, wie ausgerechnet in
diesem Jahr. Einzig bei TP gähnte es durch aufdringliche Leere...
> Es ist "unüblich" Geschäftsinterna an die große Glocke zu hängen.
Es geht hier nicht um 'Geschäftsinterna', sondern um journalistische
Ethik und somit um Glaubwürdigkeit. Wer die leichtfertig verspielt,
begeht journalistischen Suizid!
> Denn wenn irgendwas läuft, dann Kürzungen aufgrund gestiegener Kosten
> und gesunkener Werbeeinnahmen.
Die übliche Ausrede...
...ich halte es für besser, ein Engagement zügig zu beenden, wenn es
(wirtschaftlich?) nicht mehr zu halten ist, anstatt es qualvoll
langsam sterben zu lassen und sich dabei selbst zu demontieren und
sich der Lächerlichkeit Preis zu geben.
> TP ist immerhin ein kostenloser
> Service und heise online hat sein Angebot derartiger Dienste noch
> erweitert.
Nun ja, Heise ist ein renommiertes Verlagshaus mit einem ordentlichen
Umsatz und einem ordentlichen Gewinn. Aber das weißt Du als Jemand,
der hier durch seine Parteinahme eine deutlich erkennbare 'Nähe' zum
Verlagshaus demonstriert, wahrscheinlich ohnehin besser als ich.
TP als kostenloser Service, war, ist und bleibt sicherlich ein quer
subventioniertes Unterfangen. Ein Unterfangen allerdings, das durch
seine beachtliche _Werbewirksamkeit_ für den Verlag zumindest einen
Teil seiner Subventionen wieder eingespielt hat.
Die derzeitige 'Redaktionspolitik' bei TP droht aber, diese bisher
positive Werbewirksamkeit in eine _negative_ Werbewirksamkeit
umzukehren. Eine negative Werbewirksamkeit dann auch noch zu
subventionieren, wäre aber eine Unternehmerisch zutiefst
schwachsinnige Entscheidung der Verlagsleitung. Es seie denn, sie
hätte dafür andere Gründe...
Friedensminister
> Unsinn. Diese Waffenartikel sind kritisch gegenüber den Technologien.
Quatsch! Was ist an diesem 'Waffenartikel', dessen klar umrissene
propagandistische Aufgabe es ist, den Leuten Angst vor diesen Waffen
zu machen, um sie vom Demonstrieren für ihre Interessen abzuhalten,
"kritisch gegenüber den Technologien"?
> ? Die Autoren sind noch da,...
Natürlich sind sie noch _da_, aber eben nicht _hier_...
> wahrscheinlich bekommen sie woanders mehr Geld oder
> TP kann sie sich nicht leisten.
Vielleicht, möglicherweise, könnte sein...
...ist aber nicht so, denn sie bekamen zuvor auch nicht mehr Geld,
haben aber trotzdem für TP geschrieben.
> Kann aber auch sein, dass es keine vernünftigen Themen mehr oder zur
> Zeit gibt, also eine Art Sommerloch.
Unsere Gesellschaft ist zur Zeit dabei, sich geradezu _dramatisch_
(zum Negativen) zu verändern. Das ist nur für diejenigen 'kein
vernünftiges Thema', die bewusst von diesen Veränderungen ablenken
wollen. Das 'Sommerloch' hatte in den ca. fünfzig Jahren, die ich es
nun beobachten darf, noch nie solche Untiefen, wie ausgerechnet in
diesem Jahr. Einzig bei TP gähnte es durch aufdringliche Leere...
> Es ist "unüblich" Geschäftsinterna an die große Glocke zu hängen.
Es geht hier nicht um 'Geschäftsinterna', sondern um journalistische
Ethik und somit um Glaubwürdigkeit. Wer die leichtfertig verspielt,
begeht journalistischen Suizid!
> Denn wenn irgendwas läuft, dann Kürzungen aufgrund gestiegener Kosten
> und gesunkener Werbeeinnahmen.
Die übliche Ausrede...
...ich halte es für besser, ein Engagement zügig zu beenden, wenn es
(wirtschaftlich?) nicht mehr zu halten ist, anstatt es qualvoll
langsam sterben zu lassen und sich dabei selbst zu demontieren und
sich der Lächerlichkeit Preis zu geben.
> TP ist immerhin ein kostenloser
> Service und heise online hat sein Angebot derartiger Dienste noch
> erweitert.
Nun ja, Heise ist ein renommiertes Verlagshaus mit einem ordentlichen
Umsatz und einem ordentlichen Gewinn. Aber das weißt Du als Jemand,
der hier durch seine Parteinahme eine deutlich erkennbare 'Nähe' zum
Verlagshaus demonstriert, wahrscheinlich ohnehin besser als ich.
TP als kostenloser Service, war, ist und bleibt sicherlich ein quer
subventioniertes Unterfangen. Ein Unterfangen allerdings, das durch
seine beachtliche _Werbewirksamkeit_ für den Verlag zumindest einen
Teil seiner Subventionen wieder eingespielt hat.
Die derzeitige 'Redaktionspolitik' bei TP droht aber, diese bisher
positive Werbewirksamkeit in eine _negative_ Werbewirksamkeit
umzukehren. Eine negative Werbewirksamkeit dann auch noch zu
subventionieren, wäre aber eine Unternehmerisch zutiefst
schwachsinnige Entscheidung der Verlagsleitung. Es seie denn, sie
hätte dafür andere Gründe...
Friedensminister