riven schrieb am 25. März 2013 13:16
> Und mir ist aufgefallen, dass du relativ häufig den Begriff 'einzige
> Möglichkeit' verwendest. Das ist auf Dauer nicht gesund.
Wenn du andere entdeckst, ich bin ganz Ohr.
> Anyway - aber es stellt sich schon die Frage, warum die Ozeane die
> Wärme bislang so klaglos aufgenommen hätten - bei gleichzeitiger
> steiler Erhöhung der Lufttemperatur - und erst seit ein paar Jahren
> geht das in der Arktis so richtig los, lustigerweise bei
> gleichzeitiger Abflachung dieses Anstiegs - und wie passt das mit den
> Sonnenzyklen zusammen,
Dann schau dir mal den OHC-Graphen an:
> http://www.nodc.noaa.gov/OC5/3M_HEAT_CONTENT/
Die "Globale Erwärmung" startete ca. 1980,
> http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/temperature/HadCRUT4.png
hatte aber einen energetischen Vorlauf in den Ozeanen von ca. 8-10
Jahren.
Die Daten davor sind leider etwas dürftig, zumindest was den OHC
angeht. Es wäre sicherlich interessant, wie diese Entwicklung in der
ersten Hälfte des 20.Jh ausgesehen hat. Möglicherweise (nur eine
Vermutung) sind die Abkühlung in den 50/60ern und die anschließende
Wiederaufnahme der Erwärmung in den 80ern auch Relikte älterer
Begebenheiten, wie zum Beispiel ein Nachwirken der Kleinen Eiszeit
für die kühlere Phase.
Die Sonne wurde seit den 70ern auch nicht schwächer, im Gegenteil.
Wir befanden uns in einem Solaren Maximum (siehe Solanki), was es
zuvor einige Jahrtausende nicht gegeben hat. Selbst wenn die
Aktivität leicht abnahm war die Sonne trotzdem noch verhältnismäßig
sehr aktiv, wenn man den Vergleich mit dem Anfang des 20.Jh
heranzieht.
Ich liste mal die Zyklen mit der Dauer der smoothed Sun spot number
(sSSN) von über 100 für das 20. Jh auf:
14 (1902- 1913): 0 Monate;
15: 5;
16: 0;
17: 25;
18: 44;
19: 55;
20: 30;
21: 55;
22: 50;
23: 35;
24 (seit 2008): 0.
Es passt also durchaus sehr gut, dass der OHC weiter stieg und
parallel dazu die atmosphärische Temperatur.
Da Wasser als Wärme-/Energie-Speicher fungiert, passt der Nachlauf
ebenso in das Bild. Die Frage ist nur die Verteilung der Energie.
> und gibt es Hinweise drauf, dass es wirklich
> entsprechende Meeresströmungen in die Arktis (nicht aber die
> Antarktis) gibt ... usw. usf.
Ich bitte dich! Das ist Schulbildung 6. Klasse.
> http://www.esys.org/wetter/golfstrom-alle_Meeresstroemungen_mit_Namen(wiki)-hq.jpg
Im Norden hast du mit dem Golfstrom einen direkten Zufluss während im
Süden durch den geschlossenen Ring eine Isolation entsteht.
> Und mir ist aufgefallen, dass du relativ häufig den Begriff 'einzige
> Möglichkeit' verwendest. Das ist auf Dauer nicht gesund.
Wenn du andere entdeckst, ich bin ganz Ohr.
> Anyway - aber es stellt sich schon die Frage, warum die Ozeane die
> Wärme bislang so klaglos aufgenommen hätten - bei gleichzeitiger
> steiler Erhöhung der Lufttemperatur - und erst seit ein paar Jahren
> geht das in der Arktis so richtig los, lustigerweise bei
> gleichzeitiger Abflachung dieses Anstiegs - und wie passt das mit den
> Sonnenzyklen zusammen,
Dann schau dir mal den OHC-Graphen an:
> http://www.nodc.noaa.gov/OC5/3M_HEAT_CONTENT/
Die "Globale Erwärmung" startete ca. 1980,
> http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/temperature/HadCRUT4.png
hatte aber einen energetischen Vorlauf in den Ozeanen von ca. 8-10
Jahren.
Die Daten davor sind leider etwas dürftig, zumindest was den OHC
angeht. Es wäre sicherlich interessant, wie diese Entwicklung in der
ersten Hälfte des 20.Jh ausgesehen hat. Möglicherweise (nur eine
Vermutung) sind die Abkühlung in den 50/60ern und die anschließende
Wiederaufnahme der Erwärmung in den 80ern auch Relikte älterer
Begebenheiten, wie zum Beispiel ein Nachwirken der Kleinen Eiszeit
für die kühlere Phase.
Die Sonne wurde seit den 70ern auch nicht schwächer, im Gegenteil.
Wir befanden uns in einem Solaren Maximum (siehe Solanki), was es
zuvor einige Jahrtausende nicht gegeben hat. Selbst wenn die
Aktivität leicht abnahm war die Sonne trotzdem noch verhältnismäßig
sehr aktiv, wenn man den Vergleich mit dem Anfang des 20.Jh
heranzieht.
Ich liste mal die Zyklen mit der Dauer der smoothed Sun spot number
(sSSN) von über 100 für das 20. Jh auf:
14 (1902- 1913): 0 Monate;
15: 5;
16: 0;
17: 25;
18: 44;
19: 55;
20: 30;
21: 55;
22: 50;
23: 35;
24 (seit 2008): 0.
Es passt also durchaus sehr gut, dass der OHC weiter stieg und
parallel dazu die atmosphärische Temperatur.
Da Wasser als Wärme-/Energie-Speicher fungiert, passt der Nachlauf
ebenso in das Bild. Die Frage ist nur die Verteilung der Energie.
> und gibt es Hinweise drauf, dass es wirklich
> entsprechende Meeresströmungen in die Arktis (nicht aber die
> Antarktis) gibt ... usw. usf.
Ich bitte dich! Das ist Schulbildung 6. Klasse.
> http://www.esys.org/wetter/golfstrom-alle_Meeresstroemungen_mit_Namen(wiki)-hq.jpg
Im Norden hast du mit dem Golfstrom einen direkten Zufluss während im
Süden durch den geschlossenen Ring eine Isolation entsteht.