Spießbürger schrieb am 3. Juli 2014 13:01
>>sondern darum, dass wir
> > keine Möglichkeit haben die Art der Produkte und Ihre Produktion
> > vernünftig zu regeln.
> Doch diese Möglichkeit gibt es. Wenn es genügend Kunden gibt die ein
> bestimmtes Produkt wollen dann wird es dieses auch geben. Ok es gibt
> sehr vereinzelt auch Gegenbeispiele wie Elektronische Geräte. Aber
> alles andere...
ich sprach von vernünftig, werden SUVs nachgefragt werden diese
gebaut unabhängig davon ob es vernünftig ist
>
> > Der Mensch hat sich sämtliche Regularien durch
> > die Übergabe der Regulation an offenen Märkte aus der Hand nehmen
> > lassen.
> Was für ein Quatsch. Die Märkte sind doch reguliert. Es gibt tausende
> von Regeln für alles Mögliche und es werden permanent neue erlassen.
sind sie also der Meinung, dass wir in einer Planwirtschaft/
Regulationswirtschaft sind oder steht die überwiegende Eigenschaft
für den Namen des Wirtschaftssystems also Marktwirtschaft/
Selbstregulation. Diese Regularien sind die letzten Versuche die
Selbstregulation in den Griff zu bekommen was immer weniger
funktioniert - siehe dazu den Niedergang des Models "soziale
Marktwirtschaft"
> > Um auf Ihre
> > Frage zurück zu kommen, der Anreiz der Planwirtschaft liegt in der
> > Freiheit über meine Zukunft zu entscheiden, sie also zu planen.
> Moment. Wie kommst du auf die Idee das du persönlich in einer
> Planwirtschaft was planen könntest? Der Plan wird zentral gemacht.
> Und wenn du keine roten Autos von der Einheitsmarke haben willst hast
> du Pech gehabt. Im Kapitalismus kannst du eigene Entscheidungen
> treffen und deine Zukunft planen.
In der Planwirtschaft werden bei korrekter Ausführung
Mehrheitsentscheidungen in der Planung abgebildet, wo ist das Problem
- das nennt man Demokratie - im Kapitalismus kann ich direktiv so gut
wie nichts beeinflussen denn das System organisiert sich selbst und
wird angetrieben aus dem Widerspruch zwischen Angebot und Nachfrage -
ob das Anbieten eines Produktes vernünftig ist (siehe freien
Waffenhandel in US), bzw. die Nachfrage nach einem Produkt aus
rationaler Sicht befriedigt werden muss (z.B. Erdbeeren im Winter)
wird nicht hinterfragt
>>sondern darum, dass wir
> > keine Möglichkeit haben die Art der Produkte und Ihre Produktion
> > vernünftig zu regeln.
> Doch diese Möglichkeit gibt es. Wenn es genügend Kunden gibt die ein
> bestimmtes Produkt wollen dann wird es dieses auch geben. Ok es gibt
> sehr vereinzelt auch Gegenbeispiele wie Elektronische Geräte. Aber
> alles andere...
ich sprach von vernünftig, werden SUVs nachgefragt werden diese
gebaut unabhängig davon ob es vernünftig ist
>
> > Der Mensch hat sich sämtliche Regularien durch
> > die Übergabe der Regulation an offenen Märkte aus der Hand nehmen
> > lassen.
> Was für ein Quatsch. Die Märkte sind doch reguliert. Es gibt tausende
> von Regeln für alles Mögliche und es werden permanent neue erlassen.
sind sie also der Meinung, dass wir in einer Planwirtschaft/
Regulationswirtschaft sind oder steht die überwiegende Eigenschaft
für den Namen des Wirtschaftssystems also Marktwirtschaft/
Selbstregulation. Diese Regularien sind die letzten Versuche die
Selbstregulation in den Griff zu bekommen was immer weniger
funktioniert - siehe dazu den Niedergang des Models "soziale
Marktwirtschaft"
> > Um auf Ihre
> > Frage zurück zu kommen, der Anreiz der Planwirtschaft liegt in der
> > Freiheit über meine Zukunft zu entscheiden, sie also zu planen.
> Moment. Wie kommst du auf die Idee das du persönlich in einer
> Planwirtschaft was planen könntest? Der Plan wird zentral gemacht.
> Und wenn du keine roten Autos von der Einheitsmarke haben willst hast
> du Pech gehabt. Im Kapitalismus kannst du eigene Entscheidungen
> treffen und deine Zukunft planen.
In der Planwirtschaft werden bei korrekter Ausführung
Mehrheitsentscheidungen in der Planung abgebildet, wo ist das Problem
- das nennt man Demokratie - im Kapitalismus kann ich direktiv so gut
wie nichts beeinflussen denn das System organisiert sich selbst und
wird angetrieben aus dem Widerspruch zwischen Angebot und Nachfrage -
ob das Anbieten eines Produktes vernünftig ist (siehe freien
Waffenhandel in US), bzw. die Nachfrage nach einem Produkt aus
rationaler Sicht befriedigt werden muss (z.B. Erdbeeren im Winter)
wird nicht hinterfragt