Theodore Kaczynski schrieb am 4. Juli 2014 09:56
> Spießbürger schrieb am 4. Juli 2014 09:39
>
> > > für jemanden der den Unterschied zwischen Planung und
> > > Selbstregulation nicht begreift diskutierst Du mir einfach zu
> > > herablassend
> > Ok erklär es mir. Aber bitte sei nicht herablassend.
>
> ok - hier geht es vordergründig erstmal um die systemischen
> Möglichkeiten, ob diese nachher ausgeschöpft werden, werden können
> ist eine andere Diskussion (siehe die Befürworter des absolut freien
> Marktes vs Planwirtschaft) ich versuch es mal mit einem Beispiel:
>
> ein langes Stück Holz ist vorhanden ich brauch zwei kurze:
>
> geplantes System: ich plane den Weg der Herstellung der kurzen
> Hölzer durch Brechen in der Mitte. Ich handele genau wie geplant und
> habe das geplante Resultat zwei kurze Hölzer (ich konnte den
> kompletten Ablauf bestimmen und hat 100 % Einflussmöglichkeit auf das
> System)
Oh man! Das ist so extrem theoretisch das es mit der Realität nichts
mehr zutun hat. Auch im selbstregulierenden System plant doch jemand.
Ich versuche dein Beispiel mal anzupassen.
Als Ausgangsprodukt gibt es lange Hölzer. In der Planwirtschaft wird
jetzt festgelegt(wie auch immer das ermittelt wird) das man 2000
kürzere Hölzer braucht. Also werden 1000 lange Hölzer genommen und
genau in der Mitte durchgesägt. Also hat man 2000 gleiche Hölzer egal
wie viele im Endeffekt gebraucht werden.
Im selbstregulierenden System gibt es mehrere Anbieter von kleinen
Hölzern. Jenachdem was gebraucht wird müssen die Anbieter versuchen
ihre kleinen Hölzer loszuwerden. Der der am besten auf die
Bedürfnisse der Nachfrage eingeht wird am erfolgreichsten. Am Ende
gibt es vielleicht auch 2000 kleine Hölzer diese sind aber nicht
zwangsläufig gleich groß da es vielleicht auch die Nachfrage nach
kürzeren oder längeren Hölzern gibt. Oder blau Angemalten.
Welches System jetzt genau mehr Rohstoffe verbraucht kann man so
nicht sagen.
> Spießbürger schrieb am 4. Juli 2014 09:39
>
> > > für jemanden der den Unterschied zwischen Planung und
> > > Selbstregulation nicht begreift diskutierst Du mir einfach zu
> > > herablassend
> > Ok erklär es mir. Aber bitte sei nicht herablassend.
>
> ok - hier geht es vordergründig erstmal um die systemischen
> Möglichkeiten, ob diese nachher ausgeschöpft werden, werden können
> ist eine andere Diskussion (siehe die Befürworter des absolut freien
> Marktes vs Planwirtschaft) ich versuch es mal mit einem Beispiel:
>
> ein langes Stück Holz ist vorhanden ich brauch zwei kurze:
>
> geplantes System: ich plane den Weg der Herstellung der kurzen
> Hölzer durch Brechen in der Mitte. Ich handele genau wie geplant und
> habe das geplante Resultat zwei kurze Hölzer (ich konnte den
> kompletten Ablauf bestimmen und hat 100 % Einflussmöglichkeit auf das
> System)
Oh man! Das ist so extrem theoretisch das es mit der Realität nichts
mehr zutun hat. Auch im selbstregulierenden System plant doch jemand.
Ich versuche dein Beispiel mal anzupassen.
Als Ausgangsprodukt gibt es lange Hölzer. In der Planwirtschaft wird
jetzt festgelegt(wie auch immer das ermittelt wird) das man 2000
kürzere Hölzer braucht. Also werden 1000 lange Hölzer genommen und
genau in der Mitte durchgesägt. Also hat man 2000 gleiche Hölzer egal
wie viele im Endeffekt gebraucht werden.
Im selbstregulierenden System gibt es mehrere Anbieter von kleinen
Hölzern. Jenachdem was gebraucht wird müssen die Anbieter versuchen
ihre kleinen Hölzer loszuwerden. Der der am besten auf die
Bedürfnisse der Nachfrage eingeht wird am erfolgreichsten. Am Ende
gibt es vielleicht auch 2000 kleine Hölzer diese sind aber nicht
zwangsläufig gleich groß da es vielleicht auch die Nachfrage nach
kürzeren oder längeren Hölzern gibt. Oder blau Angemalten.
Welches System jetzt genau mehr Rohstoffe verbraucht kann man so
nicht sagen.