Gerade weil du die 100 Mio chinesischen (indischen) ArbeiterInnen
nennst: die werden unter der Knute gehalten mit minimalster Bezahlung
und unter sklavereiähnlichen Verhältnissen. Das muss ich nicht
unterstützen. Traurig, dass sowohl die Bekleidung von höherpreisigen
Marken genauso irgendwo in Bangladesh und co gefertigt werden, wie
die von Kleidungsdiscountern. Die Discounter meide ich, aber effektiv
kommt man nicht an Kinderarbeit vorbei.
Es muss irgendwo ein Umdenken stattfinden. Wachstum ohne Grenzen
verbraucht begrenzte Resourcen längst über jede Gebühr. Und wenn man
da nix dran dreht, wird es nicht mehr lang dauern, und uns fliegt die
Globalisierung um die Ohren. Eventuell MUSS einfach die Rückkehr zu
mehr manueller, aber angemessen bezahlter Arbeit erfolgen - oder die
hohe Produktivität weniger Hände muss gerecht unter die Leute
gebracht werden. Vielleicht IST das so, dass in der 2. Hälfte des 21.
Jahrhunderts eben nur noch 10% der Menschheit arbeiten müssen, um 90%
zu versorgen. Bei entsprechend hoher Produktivität wäre das kein
Problem. Man kann aber auch einfach 50% der Menschheit in die
Wertschöpfungskette aufnehmen, statt fünf, sechs oder sieben Tage á 8
bis 12 Stunden (je nach Region) braucht dann eben im Schnitt jeder
Mensch nur noch 3, 4 Tage a 5, 6 Stunden arbeiten - Tendenz fallend.
Der Rest ist dann frei verfügbare Zeit.
nennst: die werden unter der Knute gehalten mit minimalster Bezahlung
und unter sklavereiähnlichen Verhältnissen. Das muss ich nicht
unterstützen. Traurig, dass sowohl die Bekleidung von höherpreisigen
Marken genauso irgendwo in Bangladesh und co gefertigt werden, wie
die von Kleidungsdiscountern. Die Discounter meide ich, aber effektiv
kommt man nicht an Kinderarbeit vorbei.
Es muss irgendwo ein Umdenken stattfinden. Wachstum ohne Grenzen
verbraucht begrenzte Resourcen längst über jede Gebühr. Und wenn man
da nix dran dreht, wird es nicht mehr lang dauern, und uns fliegt die
Globalisierung um die Ohren. Eventuell MUSS einfach die Rückkehr zu
mehr manueller, aber angemessen bezahlter Arbeit erfolgen - oder die
hohe Produktivität weniger Hände muss gerecht unter die Leute
gebracht werden. Vielleicht IST das so, dass in der 2. Hälfte des 21.
Jahrhunderts eben nur noch 10% der Menschheit arbeiten müssen, um 90%
zu versorgen. Bei entsprechend hoher Produktivität wäre das kein
Problem. Man kann aber auch einfach 50% der Menschheit in die
Wertschöpfungskette aufnehmen, statt fünf, sechs oder sieben Tage á 8
bis 12 Stunden (je nach Region) braucht dann eben im Schnitt jeder
Mensch nur noch 3, 4 Tage a 5, 6 Stunden arbeiten - Tendenz fallend.
Der Rest ist dann frei verfügbare Zeit.