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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Re: Mit dem Kapitalismus kann man die Welt nicht retten ...

Ich denke, damit sind wir auf einer Wellenlänge angelangt.

Politisch wird sich wenig ändern, aber über den Geldbeutel kann man
schon gut arbeiten. Wenn Waschmaschinen, Computer, Fernseher usw
wieder teurer werden, so dass eine Reparatur lohnt, wird sich
zwangsläufig auch das Wegwerfverhalten ändern.

Es gibt ein paar Posten, die aber unbedingt erschwinglich bleiben
müssen, dazu zählt Wasser, Strom und irgendeine Form von Wärme.
Grundgüter halt, um ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Eventuell auch teilweise auf Zuteilung. Mir reichen für meinen
2P-Haushalt 2000Kwh (Strom) aus, zum Beispiel. Leute mit
Passivhäusern können da vielleicht noch was sparen, andere werden
vielleicht mehr verbrauchen. Und die Angabe ist nicht linear - als
Single lag mein Verbrauch bei 1200 - 1400Kwh jährlich, also
Pro-Kopf-Verbrauch ist nicht immer sinnvoll als Berechnungsgrundlage.


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