Der Fauxpas jeglicher Kapitalismuskritik besteht darin,
den "Kapitalismus" als Ideologie fassen zu wollen.
Dieser Irrtum schon im Ansatz, liefert letztlich auch den Grund
für das - scheinbare - Scheitern eines jeglichen ideologischen
Angriffs auf das vermeintliche "kapitalistische System".
Auf ein System, welches - in der kritisierten Form -
überhaupt erst die Kritik daran schafft.
Ein nur scheinbares Scheitern deshalb, weil ideologisch
durchaus Siege davonzutragen waren bzw. wären, aber der
Gegenstand des Angriffs eben kein ideologischer ist.
So nimmt es auch nicht wunder, daß dieser falsch verortete
Gegenstand der Kritik - scheinbar unverwundbar - sich noch
eines jeden Kopfes seiner Kritiker als Trophäe bedient hat.
Der Autor selbst gibt durch den Vergleich mit dem Ablaßhandel
- und unzählige weitere ließen sich in sämtlichen Epochen
der Menschheitsgeschichte finden - einen Hinweis darauf,
daß es sich beim eigentlichen Gegenstand der Kritik um etwas
handelt, dem - und sei es auch nur dem Verständnis nach - nicht
beizukommen ist, wenn man ihn (den Gegenstand) auf - in jeder
Hinsicht, nicht nur der zeitlichen - verkürzte ideologische
Konstrukte beschränkt wähnt.
den "Kapitalismus" als Ideologie fassen zu wollen.
Dieser Irrtum schon im Ansatz, liefert letztlich auch den Grund
für das - scheinbare - Scheitern eines jeglichen ideologischen
Angriffs auf das vermeintliche "kapitalistische System".
Auf ein System, welches - in der kritisierten Form -
überhaupt erst die Kritik daran schafft.
Ein nur scheinbares Scheitern deshalb, weil ideologisch
durchaus Siege davonzutragen waren bzw. wären, aber der
Gegenstand des Angriffs eben kein ideologischer ist.
So nimmt es auch nicht wunder, daß dieser falsch verortete
Gegenstand der Kritik - scheinbar unverwundbar - sich noch
eines jeden Kopfes seiner Kritiker als Trophäe bedient hat.
Der Autor selbst gibt durch den Vergleich mit dem Ablaßhandel
- und unzählige weitere ließen sich in sämtlichen Epochen
der Menschheitsgeschichte finden - einen Hinweis darauf,
daß es sich beim eigentlichen Gegenstand der Kritik um etwas
handelt, dem - und sei es auch nur dem Verständnis nach - nicht
beizukommen ist, wenn man ihn (den Gegenstand) auf - in jeder
Hinsicht, nicht nur der zeitlichen - verkürzte ideologische
Konstrukte beschränkt wähnt.