Hallo alle,
Habe selbst kürzlich dieses Thema mal beackert und einige links
zusammengetragen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Zunächst eine Prinziperklärung der Cäsiumuhren:
http://www.nrc.ca/inms/images/time/fcs1/en/
Kurz gesagt basiert es darauf, daß gemessen wird, ob man ein Maximum
an Atomen mit der richtigen Resonanzfrequenz angeregt hat. Der
Unterschied zur
"klassischen" Cäsiumuhr ist also lediglich die Präparation der Atome
(wenige
Kelvin gegen 350K) und die längere Zeit, die man zur Anregung hat
(wegen der
geringeren Geschwindigkeit), also ein stärkeres, saubereres Signal
bekommt.
Genauigkeitsvorteil (angeblich) 10 bis 100 mal. Aber an welchem
Standard
vergleicht man das? Wahrscheinlich braucht man mehrere Uhren, die man
dann
abgleicht.
http://www.aps.org/BAPSDAMOP98/abs/S620006.html
Hier hat jemand in einem Abstract geschrieben, daß sie eine solche
Uhr gebaut
haben, allerdings nicht mit Cäsium, sondern Rubidium und behaupten,
daß diese
noch einmal 15 mal genauer ist. Es könnte also sein, daß bald die
Maßeinheit Sekunden nicht mehr über Cäsium, sondern über andere
Materialien definiert werden.
In diesem Link
http://whyfiles.org/078time/2.html
steht, daß tatsächlich ausschließlich Berechnungen zur Abschätzung
der
Genauigkeit herhalten müssen. Dort ist auch ein Link
http://www.bldrdoc.gov/timefreq/ion/freqstd/hg.htm
zur nächstgenaueren Stufe: Ionenfallen (kaum noch Dopplerverschiebung
und lange Interrogationszeiten).
Viel Spaß beim Lesen,
drushka
Habe selbst kürzlich dieses Thema mal beackert und einige links
zusammengetragen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Zunächst eine Prinziperklärung der Cäsiumuhren:
http://www.nrc.ca/inms/images/time/fcs1/en/
Kurz gesagt basiert es darauf, daß gemessen wird, ob man ein Maximum
an Atomen mit der richtigen Resonanzfrequenz angeregt hat. Der
Unterschied zur
"klassischen" Cäsiumuhr ist also lediglich die Präparation der Atome
(wenige
Kelvin gegen 350K) und die längere Zeit, die man zur Anregung hat
(wegen der
geringeren Geschwindigkeit), also ein stärkeres, saubereres Signal
bekommt.
Genauigkeitsvorteil (angeblich) 10 bis 100 mal. Aber an welchem
Standard
vergleicht man das? Wahrscheinlich braucht man mehrere Uhren, die man
dann
abgleicht.
http://www.aps.org/BAPSDAMOP98/abs/S620006.html
Hier hat jemand in einem Abstract geschrieben, daß sie eine solche
Uhr gebaut
haben, allerdings nicht mit Cäsium, sondern Rubidium und behaupten,
daß diese
noch einmal 15 mal genauer ist. Es könnte also sein, daß bald die
Maßeinheit Sekunden nicht mehr über Cäsium, sondern über andere
Materialien definiert werden.
In diesem Link
http://whyfiles.org/078time/2.html
steht, daß tatsächlich ausschließlich Berechnungen zur Abschätzung
der
Genauigkeit herhalten müssen. Dort ist auch ein Link
http://www.bldrdoc.gov/timefreq/ion/freqstd/hg.htm
zur nächstgenaueren Stufe: Ionenfallen (kaum noch Dopplerverschiebung
und lange Interrogationszeiten).
Viel Spaß beim Lesen,
drushka