yamxs schrieb am 24.02.2023 08:34:
Das ist im groben, nur Propganda. In der realität haben die Ukrainer kaum funktionsfähige russische Waffen übernehmen können. Das meiste der dieser Waffen war defekt, und deshalb zurückgelassen und die Ukrainer haben kaum noch Möglichkeiten zu umfassenden reperaturen.
Wenn ein Panzer mit Defekt liegenbleibt, dann kann er entweder repariert werden oder zu 95% wiederverwendet werden. Es gibt eigentlich nur ein paar Gründe, warum ein Panzer liegen bleibt. Kette, Motor, Getriebe oder Tank leer. Aber nie alles gleichzeitig. Und das meiste davon ist in einer Werkstatt reparierbar - oder aus zwei Panzern wird einer gemacht.
Mal davon ab ist es auf beiden Seiten militärdoktrie, noch aus dem Zeiten der Sowjetunion, das z.B. defekte Kampfpanzer nicht, sofort abgeschleppt und reperiert, sondern einfach stehengelssen werden. Sie sind so gebaut, das, anders wie beispielsweise eine Leo2, nicht einfach reparierbar sind.
"Nicht einfach" heisst nicht "gar nicht". Und russische Panzer ließen sich gut durch Trecker bergen.
https://www.20min.ch/video/bauern-schleppen-russische-panzer-mit-traktoren-ab-572962767419
Die Militärdoktrie geht davon aus, das man diese Geräte nach dem nächsten Vormarsch in Ruhe einsammenl kann oder zerstört werden.
Die haben auch nicht mit ukrainischen Bauern gerechnet :-)
Sowjetisch/russisches/ukrainisches kriegsmaterial ist reines Verbrauchsmaterial, deswegen sidn ihre Panzer billiger, und schneller zu produzieren.
Reparieren lässt es sich trotzdem - sonst gäbe es keine Reparaturwerke
Die NATO hat dagegen die umgekehrte Doktrie, hohe Haltbarkeit im gefecht, schnelle Bergung, schneller Reperatur, schneller Wiedereinsatz... welche Doktrie die richtigere ist, ist allerdings bisher nicht ausgemacht.... aber vielleicht wird es ja demnächst....
Vor allem soll die Besatzung möglichst überleben - und später weiterkämpfen. Dadurch nimmt die Erfahrung auf westlicher Seite mehr zu als auf russischer Seite.