Wieso wird wieder von der Verantwortung des Einzelnen abgelenkt?

Selbst für Klassenfahrten wird immer weiter gefahren und auch generell in pkm immer mehr pro Jahr gereist.
Kinder können immer seltener zur Schule laufen bzw. mit dem Rad fahren, weil immer mehr Schulen geschlossen, pardon, zentralisiert werden. Dadurch, dass sie dann z. B. eine Monatskarte haben, machen sie oft noch zusätzliche Spaßfahrten, weil's nix kostet, statt zu laufen oder mit dem Rad zu fahren. Deswegen lernen sie auch immer seltener rechtzeitig die Verkehrsregeln, was zu immer mehr Unfällen führen wird.

Oder Anwohner oder idiotische Änderungen am Straßenverkehr durch die Stadt, wegen denen es keine Supermärkte mehr in fußläufiger Entfernung gibt. Hatte in meiner Kindheit und Jugend u.a. 2x vollausgestattete Edeka und 1x Lidl in fußläufiger Entfernung. Inzw. gibt's in dem Bereich nur noch ein Netto mit extrem kleinen Angebot, was häufig ausverkauft ist. Das eine Gebäude wo der Edeka war, wurde sogar abgerissen und ist jetzt ein hässlicher Wohnklotz.
Heißt mehr Lärm, weil man nun an die Stadtränder zum Einkaufen fahren muss und weil mehr bzw. näher an die Straße gebaut wurde der Lärm lauter wirkt wg. den Reflexionen.

Mal davon abgesehen, dass es für einen umweltfreundlichen ÖPNV immer einen Kompromiss geben muss zwischen Auslastung auch in den Nebenzeiten und Umwegen (=zusätzl. Energieverbrauch und Zeitverluste) bzw. zwischen Auslastungsprofil und Fahrzeuggröße. Größeres Fahrzeug = eben mehr Umwege, aber auch mehr Wärmeverluste, weil die Türen öfters auf- und zugehen und insb. in einem BEV-PKW viele schon aus Reichweitengründen sich z. B. auf Sitz- und Lenkrad-Heizung beschränken bzw. wenn doch auch die Passagiere mit warmer Luft angeblasen werden, man einstellen kann bzw. die Technik darauf achtet, nur dorthin zu blasen, wo auch jmd. sitzt, während im Bus aufwändig die Luft gewärmt werden muss, weil es auch stehende Passagiere bzw. Passagiere z. B. in Rollstühlen gibt bzw. die Erkennung dieser Leute zu aufwändig wäre und die z. T. so nahe beieinander stehen, dass man sie eh nicht so gezielt mit warmer Luft versorgen kann.

Schon heute können in Gegenden mit überwiegend "grünem" Strom BEV-PKW viel besser für das Klima sein als Busse (Schienen-ÖPNV gibt's nur da wo Busse zu stark ausgelastet wären, aber selbst da wird oft genug mit Diesel gefahren) siehe z. B. https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1.

notting