> Gesteigert wird das Unbehagen durch die massgeblich von Berlin
> gesteuerte aktuelle EU-Politik, durch die man eigene wirtschaftliche
> Interessen beeinträchtigt und demokratische Rechte ausgehebelt sieht.
> In Anlehnung an die Zeit des Sowjetblocks wird in Foren von der EU
> häufig als EUdSSR gesprochen und geschrieben. Anlässlich des 25.
> Jahrestages der bunten Revolutionen ist dort vielfach zu lesen, dass
> es keinen wirklichen Grund zum Feiern gibt, weil dem Zerfall des
> Sowjetblocks die Re-Kolonialisierung durch Brüssel folgte. Die
> "Freundschafts"-Propaganda der Mainstream-Medien wird vielfach mit
> Spott bedacht.
Vielleicht ist das eine Binsenwahrheit, aber gestern habe ich auf 3
Sat einen interessanten Bericht „Wer steuert die Europäische Union“
gesehen. Die sogenannten westlichen, demokratischen Staaten werden
durch Multinationale Großkonzerne regiert. Das Primat der Politik
wurde durch die Wirtschaft abgelöst. Schon mit der Gründung der EU
haben die Regierungen das Zepter aus der Hand gegeben. Sie sind
Marionetten dieser Großkonzerne. Mit den Abkommen CETA,TTIP,TISA wird
dieser Vorgang vollendet und der Rechtsstaat zerstört.
Ist wohl von mir eine waghalsige These, aber man kann wohl nur mit
Verstaatlichung solch großer Konzerne dem entgegen wirken. Macht
Putin nicht gerade so etwas? Konzerne wie z. B. Yukos verstaatlichen
und Chodorkowski zum Teufel jagen, um das Primat der Politik wieder
herzustellen. Eventuell wird er deshalb so attakiert.