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  • Goerlitzer

mehr als 1000 Beiträge seit 30.11.2007

Und die 23prozent. Wahlbeteiligung bei d. EU-Wahlen zeigten die Zufriedenheit?

Für die Regierungsparteien PO und PSL stimmten bei den Wahlen im Mai
trotz grosser Medienunterstützung nur ca. 9 % der Wahlberechtigten.

Die Auswechslung von Tusk und seine Beförderung auf den (allerdings
wenig bedeutsamen) EU-Ratsvorsitz war dringend notwendig, denn seine
Sympathiewerte befanden sich letztens im freien Fall. Nur noch knapp
20 % waren mit seiner Arbeit als Premier zufrieden.

Und das deutsch-polnisch Verhältnis erinnert heute doch stark an das
Verhältnis DDR-VR Polen, - offizielle Freundschaftsbekundungen, aber
in den Gesellschaften gärt es. Vor allem deutsche Grenzregionen
leiden unter der grenzüberschreitenden Kriminalität. In Polen ist ein
neuer, nicht zuletzt antideutscher Nationalismus entstanden, dessen
soziale Basis vor allem gefrustete junge Männer sind. O.k.: Bei den
in Polen regelmässig durchgeführten Umfragen zu Sympathiewerten von
Ethnien und Nationen gab es immer noch einige, die schlechter
abschnitten als die Deutschen, und zwar: Juden, Russen, Ukrainer,
Roma und Araber. 

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