Ok, dann lasst die Schlepper der "Aquarius" halt einen Hafen auf Malta oder Italien ansteuern und dort in sicherer Entfernung, aber innerhalb der Hoheitsgewässer vor Anker gehen.
Und nun kommt die einfache und zielführende Lösung, auf die offenbar noch nie einer gekommen ist: einfach ein Boot mit Ärzten und nötigen Hilfsgütern zur Aquarius schicken und AN BORD die nötige Hilfe leisten.
Wenn es sein muss ein ganzes Jahr lang.
Bis die Vollspasten der "Aquarius"-Besatzung es kapiert haben. Jedenfalls würde man diesen Schleppern auf diese Weise elegant und effektiv das Handwerk legen.
Denn so lange sie ihre Fracht nicht in der EU abladen können, ist die Kiste früher oder später voll und das Schleusertreiben findet ein natürliches Ende.
Oder sie lernen, dass man aus Seenot rettet, indem man einfach -sicheres Land- ansteuert und somit seine Pflicht nach Seerecht voll und ganz erfüllt hat.
Kanzler Kurz ist offenbar wieder einmal mehr der einzige in der EU, der intelligent genug ist, dem nun seit Jahren zu beobachtenden geistigen Verfall in der Politikerkaste einen intellektuellen Hoffnungsschimmer zu geben, so dass man den Glauben an die Intelligenz der Menschheit noch nicht komplett aufgeben muss.
Gruß
Hermes