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  • Haasenfratz

73 Beiträge seit 13.06.2002

Kann gar nicht sein, Todesschüsse an der Grenze gibt es nur in bösen Diktaturen

Irgendjemand muss da was verwechseln. Früher(tm) musste ja jeder, der
aus (sogenannten) Unrechtsstaaten des Ostblocks in die "freie Welt"
übersiedeln wollte, damit rechnen auf dem Todesstreifen oder am
"Antifaschistischen Schutzwall" auf eine Mine zu treten oder von
Selbstschussanlagen und bösen kommunistischen Grenztruppen
niedergeschossen zu werden.

Diese Zeiten sind zum Glück lang vorbei. Heute gibt es sowas ja gar
nicht mehr.
All die Todesfälle an den Grenzzäunen in Gaza, Nordmexico, der
Schweinebucht und im Mittelmeer müssen bedauerliche Unfälle sein.
Eine systematische Grenzüberwachung, die den Tod von Flüchtlingen
zumindest billigend in Kauf nimmt oder durch entsprechende
Infrastruktur sogar gezielt herbei führt, würde es in
demokratischen(tm) Staaten gar niemals geben.

Oder?!?  

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