Der Islam gehört unter das Gesetz.
Subsidiarität sagen die Juristen dazu. Das bedeutet, wenn es einen Konflikt zwischen Islam und weltlichem Gesetz gibt, dann ist der Islam weniger wert und muss sich unterordnen. Muslime, die das Prinzip verletzen, werden ausgewiesen und/oder kommen ins Gefängnis. Moscheen, die islamische Superiorität contra Gesetz verkünden, werden geschlossen (im Idealfall werden Prediger und Publikum ebenfalls ausgewiesen). Es gibt für die Demokratie überhaupt keinen Grund, dem Islam Sonderrechte einzuräumen oder ihn gar als dem Gesetz gleichwertig anzuerkennen.
Randbemerkung:
Die christlichen Kirchen behelfen sich zur Begründung ihrer Subsidiarität mit einer Notlüge aus Matthäus 22,21:
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist“ , dabei verschweigen sie geflissentlich, dass der Papst in Personalunion de facto beides war und Europa immerhin 1500 Jahre lang regiert hat. Länger als alle Kalifen und Sultane. Und noch bis in die 1960er spielten die Pfaffen, Bischöfe, Kardinäle hier Chef vom Dienst.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.04.2021 17:40).