Eben, wobei die Doktorarbeiten z.T. extrem künstlich in die Länge gezogen wurden, so dass jahrelang sogar unbezahlt geschuftet werden musste. Mich hat man 2.25 Jahre lang aus Schikane alleine unbezahlt eine historische Einleitung in einer Dissertation immer wieder ändern bzw. neu schreiben lassen. Erst war sie angeblich zu kurz (obwohl länger als alle anderen), dann zu lang,
dann blieb sie trotz gegenteiliger Versprechen u.a. 6 Monate völlig ungelesen liegen, gelesen wurden -wenn überhaupt- nur die ersten ein, zwei Seiten (und oft nur in meiner Gegenwart; der Rest wurde heimlich in Arbeitsgruppen zum Abschreiben für Publikationen verteilt, wie sich später durch einen Fund im Regal einer Kollegin herausstellte) und zum Schluss sollte ich die Arbeit dann nach ca. 150-200 zeitraubenden Änderungsforderungen endlich einreichen dürfen, wie mir an einem Donnerstag im Professorenbüro mitgeteilt wurde, um mir dann am Montag eine Mail zu schicken, dass ich dafür wegen Ablauf einer Frist in der neuen Promotionsordnung, die mich normalerweise nie betroffen hätte, nur bis zum Mittwoch Zeit hatte... aus meiner Sicht pure Absicht, zumal der Herr wusste, dass ich normalerweise zu Hause nicht täglich die Mails an der Uni verfolgte.
Ein einziger Skandal!