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  • Ignoramus-et-Ignorabimus

mehr als 1000 Beiträge seit 07.11.2017

Re: Ausbeutung hat an Unis Tradition

jungspund schrieb am 26.04.2024 11:33:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 26.04.2024 11:03:

Entsprechend können Privatdozenten selbständig sein, in Unternehmen oder sonstwo angestellt sein, oder eben auch an der Universität, etwa im akademischen Mittelbau oder bei Projekten. .

Nee, PD und gleichzeitige Anstellung geht nicht. Angestellter Dr. habil, oder eben "privat dozieren". Wer klug ist und das Geld braucht, verzichtet auf habil und PD nach dem Doktor.

ich wüsste jetzt keine generelle Regelung, die einer angestellten Tätigkeit zur Deckung des Lebensunterhalts ausserhalb der Universität entgegen stehen würde. Was nicht geht ist, dass Unternehmen die Tätigkeit an der Universität zur Aufrechterhaltung des Titels finanzieren. Die muss in der Regel unentgeltlich für die Universität erfolgen. Wobei Ausnahmen dahingehend möglich sind, das bezahlte Tätigkeiten an der Universität auf die Pflichtstunden angerechnet werden können. Etwa bei Vertretungsprofessuren. Ebenso kann die Universität einen Aufwandersatz bezahlen, sie muss aber nicht.

Möglich das einzelne Fakultäten das anders sehen, aber Sinn macht das eher nicht. Ob da einer als Lehrer tätig ist, oder an der Universität als akdemischer Rat ist ja nun kein prinzipieller Unterschied. Und die PD's kommen ja oft genug aus den Reihen der akademischen Räte, die sich noch einen späten Titeltraum erfüllen ...

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