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  • bernstein

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Unsinn

lu12345 schrieb am 27. Dezember 2009 19:05

> " Bei all den RAF-Opfer-Gedenkveranstaltungen fehlte ausdrücklich der
> Name Bernt Engelmann. Der Bestsellerautor, der als Judenretter im KZ
> gequält worden war, wußte über Schleyer mitzuteilen, was heute
> kollektivem Gedächtnisverlust anheimfällt: Der 26jährige
> SS-Hauptsturmführer Schleyer hatte ab 1941 im Auftrag des SD-Chefs
> Reinhard Heydrich das Präsidialbüro des "Zentralverbandes der
> Industrie für Böhmen und Mähren" in Prag geleitet. Engelmann schrieb
> darüber 1974 in seinem Dokumentarroman "Großes Bundesverdienstkreuz".
> Schleyer, vom stern befragt, weshalb er dazu schweige: "Warum sollte
> ich klagen? Es stimmt ja alles."

> 1987 teilte Engelmann mit, Schleyer habe ihm im Gespräch
> eingestanden, "ein SS-Haudegen ... auch der letzte Kampfkommandant
> von Prag" gewesen zu sein. "

> > http://www.sopos.org/aufsaetze/3dd54a92bf34a/1.phtml

Schleyer hatte einen mittleren Posten in der Wirtschafts-
Ausbeutungs-hierarchie im Protektorat, außerdem einen mittleren
Offiziersrang in der „Feierabend“-SS, ohne je in einer SS Einheit
gewesen zu sein. Auch weitgehend ohne Kampferfahrung. Niemals wäre so
einer in einer mit SS-Chargen übervollen Stadt Prag
„SS-Kampfkommandant“ geworden. Außerdem durch die niedre CHarge
niemals Heydrich kennengelernt haben, der auch schon 1942 starb,
während Schleyer erst 1943 in den Zentralverband kam. Durch ständiges
wiederholen wird die Lüge von Stasi-Engelmann auch nicht besser. Man
erreicht nur durch, dass man die berechtigte Kritik am NS Profiteur
Schleyer in den Dreck gezogen wird. 

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