Das Problem an der Elektromobilität ist der unersättliche Energiehunger ihrer Plutokratinnen, die unter 500 kw Ausgangsleistungs selbst dann nur müde abwinken, wenn sie der Privatchauffeur nur eben zu einer der wenigen Kulturveranstanstaltungen zu chauffieren hat, die noch nicht rigoros sanktioniert werden, selbstdefinierte Aristokratinnen und Kleptokratinnen nicht ausgenommen.
Bei Kleptokraten stößt Elektromobilität nur dann auf Akzeptanz, wenn sie individuell mehr kw liefert als der stärkste Panzerantrieb.
So ein Tesla-Bolide schafft immerhin genügend Drehmoment, um auch Kleptokratinnen den Wunsch nach angemessener Personenbeförderung nicht unbedingt vorzuenthalten und diesen an der Ampel auch hin und wieder ein Beschleunigungstrauma zu bescheren (wenn etwa der Chauffeur vergessen hat, welch wertvolle Fracht er gerade bei 5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in 2 Sekunden auf 400 km/h beschleunigt).
Ein gutes Besipiel dafür, dass es auch anders geht, ist der Renault Twizy - sensationell geringer Strom- (und somit Lithiumverbrauch) bei unterirdischem Leistungsdaten, dafür aber gegenüber den vorgenannten, überschweren, großdeutschen Protzkarren um Einiges umweltfreundlicher.
Noch umweltfreundlicher sind Elekrofahrräder aber ehe irgendwelche Kleptokratinnen den Hintern auf so was schwingen, ist die Welt sowieso längst untergegangen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.03.2021 22:52).