Ja zum Thema "Mogelpackung" bei der aktuell propagierten "Elektromobilität".
Hier stimme ich dem Autor zu.
Nein zu dem hier:
Ein umfassender Ausbau des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs, konsequente Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, wie etwa eine rasche Reduzierung des Pendlerunwesens oder eine lokale und regionale Produktion wie Distribution jenseits des Profitprinzips, wären eher in der Lage, zu einer Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor beizutragen als Staatssubventionen für eine innovationsfaule Autoindustrie, die jahrzehntelang von der Bundesregierung bei der Torpedierung konsequenter Klimapolitik unterstützt wurde - und die vor allem beim Abgasbetrug eine beeindruckende Innovationskraft entfaltet.
Warum mein Nein?
Ist mir zu pauschal argumentiert - und läßt aktuelle Entwicklungen zu E-Fuels, Wasserstoff usw. gänzlich außen vor.
Ich denke (bzw. hoffe) es wird nach dem Subventions-Hype für Batterie-Autos, dann doch noch in Richtung Wasserstoff und/oder E-Fuels gehen.
Siehe dazu den Heise-Artikel hier:
https://www.heise.de/news/Wasserstoff-wird-Benzin-Siemens-braut-Treibstoff-aus-Wind-und-Wasser-5068867.html
bzw: die bessere URL zum Aufheben:
https://www.heise.de/-5068867
MfG
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.03.2021 20:29).